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Pflege: Beautytrend für Männer: Die Bartbürste – Tipps zur richtigen Anwendung



Ob Vollbart, Dreitagebart oder Oberlippenbart: Männliche Gesichtsbehaarung liegt voll im Trend. Damit sie einen gepflegten Eindruck macht, bedarf es jedoch einer gewissen Routine. 

Die meisten Bartbürsten werden aus echtem Holz (u.a. Birnbaum, Walnuss, Palisander, Esche oder Nussbaum) gefertigt und mit echten Tierhaarborsten ausgestattet – es gibt aber auch vegane Alternativen aus pflanzlichen Materialien. Je nach Hersteller können Form und Größe durchaus variieren: Kleine Modelle im praktischen Taschenformat eignen sich besonders gut für unterwegs und auf Reisen. Große Bartbürsten finden wiederum einen Platz im heimischen Badezimmer. Doch egal, ob rund, oval oder eckig, mit oder ohne Griff: am Ende ist die Anschaffung immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und im Endeffekt haben alle Bürsten den gleichen Zweck: Sie sollen den Bart in Form bringen und abgestorbene Hautschuppen, kleine Knoten sowie abgestorbene Barthaare entfernen.

Bartbürste mit Wildschweinborsten: Der Klassiker

Die regelmäßige Anwendung einer Bartbürste bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Durch die Naturhaarborsten wird Ihre Gesichtshaut massiert, sodass die Talgproduktion angeregt wird – und der Talg mithilfe der Bürste in den Barthaaren verteilt. Das wiederum sorgt dafür, dass Ihr Bart mit mehr Feuchtigkeit besorgt wird, geschmeidiger und gepflegter aussieht.

Die klassische Bartbürste enthält natürliche Wildschweinborsten, da diese dem menschlichen Haar – von der Struktur her – ähnlich sind: Sie besitzen den richtigen Härtegrad für die tägliche Bartpflege und haben eine hohe Aufnahmefähigkeit. Dadurch können abgestorbene Schuppen oder Haare und überschüssige Talgreste rund um Wangen, Hals und Kinn und besser aus dem Bart entfernt werden. Nebenbei erhält Ihr Gesicht eine wohltuende Massage, sodass die Durchblutung der Haut angeregt wird. So werden die Barthaare optimal mit wichtigen Nährstoffen versorgt und können gesund nachwachsen.

Und noch ein Tipp: Eine Bartbürste mit Wildschweinborsten eignet sich aufgrund ihrer guten Aufnahmeeigenschaften auch zum Einmassieren von Bartöl.

Vegane Version: Bartbüste mit pflanzlichen Borsten

Möchten Sie keine Bartbürste mit echten Wildschweinborsten verwenden, können Sie auf eine vegane Alternative aus widerstandsfähigen und elastischen Pflanzenfasern (zum Beispiel von der Agavenpflanze) zurückgreifen. Auch sie sollen der menschlichen Haarstruktur nicht ganz unähnlich sein, sodass diese zur täglichen Bartpflege und Massage problemlos eingesetzt werden können. Die veganen Modelle besitzen in der Regel ebenfalls einen Bürstenkörper aus Holz, sodass sie ihrem tierischen Pendant in nichts nachstehen sollen.

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Pflegetipp: So wenden Sie eine Bartbürste richtig an

Wichtig beim Verwenden einer Bartbürste ist, unabhängig von der Borstenwahl, dass Sie nicht zu viel Druck ausüben. Andernfalls würden Sie der Haut mehr schaden, anstatt sie zu pflegen, was wiederum einen gesunden Bartwuchs negativ beeinflussen könnte. Üben Sie stattdessen nur leichten, gleichmäßigen Druck bei der täglichen Bartpflege aus – und zwar in alle Richtungen. Dabei gilt die oberste Regel: immer vom Haaransatz bis in die Bartspitzen bürsten, nicht andersherum. Andernfalls riskieren Sie kleine Knoten und Verfilzungen.

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