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Neue Koalition in Sicht: ÖVP, SPÖ und Neos wollen Regierung in Österreich bilden



Nach der Parlamentswahl im September hat Österreich immer noch keine neue Regierung. Die Koalitionsgespräche scheiterten zweimal. Nun könnte es im dritten Anlauf klappen.

In Österreich wollen die konservative ÖVP, die sozialdemokratische SPÖ und die liberalen Neos die neue Regierung bilden. Er habe das Gefühl, jetzt sei wirklich etwas weitergegangen und es gebe Fortschritt auf dem Weg zu einer Koalition, sagte Bundespräsident Alexander van der Bellen am Samstag nach einem Treffen mit den Chefs der drei Parteien in der Wiener Hofburg.

Die FPÖ war bei der Parlamentswahl im September mit 28,85 Prozent der Stimmen erstmals stärkste Kraft im österreichischen Parlament geworden. Keine der anderen größeren Parteien war allerdings zunächst zu einer Koalition mit ihr bereit gewesen.

Koalitionsgespräche in Österreich zweimal gescheitert

Nachdem Koalitionsgespräche zwischen der ÖVP, der SPÖ und den liberalen Neos dann aber gescheitert waren, hatte Bundespräsident Alexander Van der Bellen Anfang Januar mit FPÖ-Chef Herbert Kickl erstmals einen ultrarechten Politiker mit der Regierungsbildung beauftragt.

Kickl gab den Auftrag zur Regierungsbildung am Mittwoch jedoch zurück, nachdem die Gespräche gescheitert waren. Ein Streitpunkt war die Verteilung der Ressorts.

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