Elon Musk hat nicht nur viel Geld, sondern auch viele Kinder. Hinzu kommen vier (Ex-)Partnerinnen, zwei Geschwister und seine Eltern. Ein Überblick über den XXL-Clan mit Namen Musk.
Elon Musk polarisiert: Für viele ist er ein kapitalistischer Tech-Milliardär, der mit seinen radikalen Kahlschlägen und seinem mutmaßlichen Hitlergruß den Zorn vieler Menschen auf sich zieht.
Doch Elon Musk hat auch eine andere Seite: die des Vaters und Familienmenschen.
So nahm er – öffentlichkeitswirksam – seinen Sohn X Æ A-Xii zu einem Pressetermin im Weißen Haus mit; US-Präsident Donald Trump war ebenfalls anwesend. X, wie er genannt wird, saß auf Papas Schultern und bohrte in der Nase – wie es kleine Kinder eben tun. Da kümmert auch nicht die Anwesenheit eines der mächtigsten Männer der Welt.
Elon Musk, der "Pronatalist", hat dreizehn Kinder. Mindestens
Bei einem Termin mit dem indischen Premierminister Narendra Modi hatte der Trump-Jünger Elon Musk neben X Æ A-Xii auch seine Lebensgefährtin Shivon Zilis und die gemeinsamen Kinder Strider und Azure dabei. Der Nachwuchs schmökerte auf dem Boden in Büchern, die Modi höchstpersönlich mitgebracht hatte.
13 Kinder hat der Tech-Milliardär von vier (Ex-)Partnerinnen. Mindestens. Denn Gerüchten zufolge soll es ein 14. Kind geben, zu dem sich Musk bisher nicht geäußert hat.
Der Chef von Tesla und der Plattform X (nicht zu verwechseln mit seinem Sohn) bezeichnet sich laut der "Neuen Zürcher Zeitung" als "Pronatalist". Er sieht nicht die Überbevölkerung als Problem, sondern die drohende Schrumpfung der Weltbevölkerung und die damit verbundenen Herausforderungen wie Überalterung und wirtschaftlichen Niedergang. Außerdem ist er der Meinung, dass intelligente Menschen mehr Kinder haben sollten. Musk dürfte sich wohl selbst dazu zählen.
Musks Auftritte mit Kindern sind – obwohl in letzter Zeit häufiger zu beobachten – nichts Neues: So nahm er seinen Sohn X bereits zu Meetings und auf Baustellen mit. Der kleine Musk-Zögling scheint das Lieblingskind zu sein, wenn es um öffentliche Auftritte geht. Laut dem US-Sender CNN sollen seine älteren Kinder ihren Vater "anflehen", keine Fotos von ihnen in sozialen Netzwerken zu posten.
Musks Auftritte mit den Kids sind PR-Gold für ihn
CNN analysierte, dass diese Momente Musk menschlicher, warmherziger und väterlicher erscheinen lassen – im Gegensatz zu seinem Image als harter Geschäftsmann und herzloser Bürokratie-Kahlschläger. Viele Eltern kennen die Herausforderung, Familie und Beruf zu vereinbaren. Solche Auftritte mit Kindern dürften sich also positiv auf das PR-Konto auswirken (auch wenn Musk sich mit seinen Abermilliarden locker für jedes Kind eine Betreuungsperson leisten könnte).
Musk könnte mit diesen Auftritten auch ein Zeichen setzen wollen: Man kann Chef mehrerer Unternehmen sein, in den höchsten Sphären der US-Regierung mitwirken – und trotzdem Zeit mit seinen Kindern verbringen und ein guter Vater sein.
Sehen Sie in dieser Fotostrecke oben: Elon Musk, seine Eltern, seine Geschwister, seine Frauen, seine Kinder. Und um den Überblick nicht zu verlieren – diese Menschen gehören alles zu Elon Musks Familie:
- Mutter Maye Musk, geborene Haldeman
- Vater Errol Musk
- Bruder Kimbal Musk
- Schwester Tosca Musk
- Halbschwester Alexandra Musk
- Halbschwester Asha Musk
- Stiefschwester (und Mutter seiner Halbschwester) Jana Bezuidenhout
- Ex-Frau Justine Wilson und deren fünf Kinder (alle als Söhne geboren, eines der fünf Kinder ist Transgender und lebt mittlerweile als Frau: Vivian Jenna Wilson)
- Ex-Frau Talulah Riley
- Ex-Freundin Grimes und deren zwei Söhne und eine Tochter
- Partnerin Shivon Zilis und deren vier Kinder (zwei Töchter, zwei Söhne)
Quellen: Munziger-Archiv Online, "The Guardian", "The Economic Times", "Neue Zürcher Zeitung", "People", Nachrichtenagentur Associated Press, "Daily Beast", "USA Today", "Business Insider", "TMZ", NBC News, CNN, "Marie Claire"