
Miroslav Klose… … mit seinem Fazit: „Ich muss alle Hüte vor der Mannschaft ziehen. In der ersten Halbzeit haben wir immer wieder Lösungen gefunden. Nach der Pause ist uns das nicht mehr so gelungen. Da hatte Lautern auch Chancen und wir ein bisschen Glück und einen fantastischen Reichert.“ … über seine Gefühlslage: „Alle wussten, was dieses Spiel für mich bedeutet. Ich habe vor dem Spiel erzählt, dass ich hier meine ersten Schritte gemacht habe. Aber ich wollte, dass die Mannschaft ihr Gesicht zeigt. Das ist uns in den letzten beiden Spielen nicht so gelungen. Wie die Mannschaft heute gefightet hat: das will ich sehen. Wenn man sieht, wie alle zusammengehalten haben und so ein Spiel abliefern, dann zeigt das, was wir für eine Mannschaft sind.“ Markus Anfang (1. FC Kaiserlautern): „Ich finde, wir haben in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Durch einen Standard kassieren wir das Tor, was der Türöffner für Nürnberg war. In Halbzeit zwei haben wir gefühlt auf ein Tor gespielt. Dann kassieren wir durch einen Sonntagsschuss das zweite Gegentor. Am Ende sind wir an uns selbst gescheitert, da wir die Partie für uns entscheiden hätten können. Wir hätten heute drei Punkte holen müssen, deshalb ist es umso bitterer, hier mit null Punkten aus der Partie zu gehen.“ Jan Reichert… … über seine Stimmungslage: „Ich bin sehr glücklich heute über diesen Abend. Wir haben eine super Mannschaftsleistung gezeigt und ich bin froh, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnten. So wie alle geackert haben, waren alle Matchwinner. Wir haben das Spiel auch für Miro gewonnen, weil wir wussten, was ihm das bedeutet.“ … über die Kapitänsbinde: „Das ist für mich einfach eine Riesenehre, bei so einem Verein die Kapitänsbinde tragen zu dürfen. Hätte mir das jemand vor vier Jahren gesagt, hätte ich das nie geglaubt. Es erfüllt mich mit großem Stolz und macht mich sehr glücklich.“ Fabio Gruber… … über seine Gedanken nach Schlusspfiff: „Nach so einem Kampf mit drei Punkten vor unseren Fans zu stehen, war ein erlösendes Gefühl. Klar war es glücklich, aber so ein dreckiger Sieg ist mit am Geilsten. Die Kulisse hier hat mich unheimlich gepusht. Vor ein paar Monaten habe ich noch vor 1.500 Fans gespielt und jetzt vor 50.000 Zuschauern.“ … über sein Tor: „Wir hatten das so besprochen, dass ich vor den ersten Mann komme und den Ball mit dem Kopf verlängere. Ich dachte dann eigentlich, dass er drüber geht und habe auf den Schiedsrichter geschaut. Es ist natürlich schön, dass mir mein erstes Tor gelangen ist.“