Insider lassen kein gutes Haar an ihnen

Herzogin Meghan und Prinz Harry werden erneut mit heftigen Schlagzeilen konfrontiert
Max Mumby/Indigo/Getty Images

Keine guten Nachbarn? Horror-Chefs? Und eine handfeste Ehe-Krise?

Für Herzogin Meghan (43) und Prinz Harry (40) kommt es jetzt knüppeldick. Das US-amerikanische Society-Magazin Vanity Fair veröffentlichte ein gnadenloses Stück über die beiden. Darin packen Nachbarn, ehemalige Mitarbeiter und andere Menschen aus dem Umfeld des royalen Aussteiger-Paares aus.

Dieser Bericht sorgt für reichlich Gesprächsstoff. Das renommierte US-Magazin Vanity Fair veröffentlichte nun seine Februar-Ausgabe mit der Titel-Story: „Einblicke in die großen geschäftlichen Ambitionen von Prinz Harry und Meghan Markle, fünf Jahre nach ihrem königlichen Abgang”. Dafür sprach die Reporterin Anna Peele über längere Zeit immer wieder mit Begleitern und Nachbarn des Paares aus Montecito – und die ließen kein gutes Haar an Harry und Meghan.

Wichtig dabei zu wissen: Vanity Fair hat einen exzellenten Ruf, gilt als eines der renommiertesten Lifestyle-Magazine der Welt. Regelmäßig werden dort aufsehenerregende Recherchen oder seltene Interviews veröffentlicht. Und jetzt also ein Insider-Bericht über Meghan und Harry.

Es geht unter anderem um die immer wiederkehrenden Gerüchte um eine Ehe-Krise bei dem umstrittenen Paar. Laut der Reporterin Anna Peele kursiere seit langem „ein Gerücht” in der Buchwelt, „dass Meghans Team ein Gespräch mit einem Verlag geführt hat, um das Interesse für ein mögliches Buch zu prüfen”. „Diese Idee eines Buches könnte sich um eine Scheidung von Harry drehen”, heißt es.

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Eine andere Quelle, die ebenfalls von dem Gerücht gehört haben soll, wird hingegen so zitiert: „Wenn das auch nur ansatzweise stimmt, wäre sie angesprochen worden und nicht umgekehrt.” In dem Artikel heißt es, dass nie etwas zu Papier gebracht wurde und „nie ein Angebot gemacht und kein Manuskript erstellt wurde”. Und bisher gebe es offensichtlich auch keine Scheidung, heißt es weiter. Laut Vanity Fair seien auch Harry und Meghan selbst zu dem Thema angefragt worden, wollten sich aber nicht äußern. Eine angeblich enge Vertraute des Paares bezeugte, dass die beiden sehr verliebt seien: „Sie sind immer noch heiß aufeinander.”

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In Vanity-Fair-Reportage kommen auch ehemalige Mitarbeiter von Harry und Meghan zu Wort. In der Vergangenheit mussten die beiden immer wieder Kritik für ihren Führungsstil einstecken. So erhoben beispielsweise mehrere Ex-Angestellte der Herzogin schwere Mobbing-Vorwürfe und beschwerten sich über ihr angeblich herrisches Verhalten. Das bestätigt nun erneut ein ehemaliger Mitarbeiter. Er berichtet, dass Meghan anfangs liebevoll und professionell erschien, aber das Blatt sich schnell gewendet habe.

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Die 43-Jährige könne sehr laut sein, vor allem, wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen verliefe. Es sei „wirklich, wirklich schrecklich”, gewesen. „Sehr schmerzhaft”, so der Angestellte, der Meghans Verhalten mit einem Schachspiel verglich. „Sie ist sich einfach sehr bewusst, wo jeder auf ihrem Brett steht. Und wenn man nicht dabei ist, muss man jederzeit damit rechnen, den Wölfen zum Fraß vorgeworfen zu werden. (...) Es wird hinter deinem Rücken geredet. Es nagt an deinem Selbstwertgefühl.”

Jemand, der an Meghans Podcast-Projekt beteiligt war, berichtet von ähnlichen Erfahrungen. „Ich dachte, ich hätte die Position meines Lebens ergattert. Ich dachte, ich würde beste Freunde mit Harry und Meghan werden und wir würden durch die Welt reisen und Menschen retten.” Doch die Realität habe anders ausgesehen. Das royale Aussteiger-Paar habe über große Themen sprechen und die Welt erklären wollen, „aber sie hatten keine Ideen”, so der ehemalige Mitarbeiter.

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Harry habe sich weitestgehend aus den Geschäften seiner Frau herausgehalten, verrät ein weiterer Insider. „Er ist der Typ, der sich ehrlicherweise lieber den Rest seines Lebens für wohltätige Zwecke einsetzen würde. Er wäre sehr glücklich, wenn Meghan das ganze Geld verdienen würde und er das nicht müsste.” Allgemein soll sich Harry noch nicht in Amerika integriert und „noch keine Freunde gefunden” haben. „Harry weiß nicht, was er will, weil er in einem Goldfischglas aufgewachsen ist. Er weiß nicht, was das wahre Leben wirklich ist”, so ein Insider. „Ich glaube nicht, dass er so berühmt werden will, wie Meghan berühmt werden will.“

Abgesehen vom beruflichen Umfeld plaudern auch Nachbarn von Harry und Meghan aus dem Nähkästchen. In ihrem direkten Wohnumfeld scheinen die beiden nicht gerade beliebt zu sein. Ein Grund dafür: Mit ihrer Ankunft in Montecito sollen sie die Immobilien-Preise in ihrer Nachbarschaft in die Höhe getrieben haben. Der Prinz und „das Sternchen“, wie die Bewohner der kalifornischen Stadt sie nennen, seien zu „lokalen Bösewichten” geworden, heißt es im Vanity-Fair-Bericht.

Ein Dorn im Auge ist einem Nachbarn auch Meghans neue Lifestyle-Linie „American Riviera Orchard“. Denn nicht Montecito werde als „amerikanische Riviera“ bezeichnet, sondern das acht Kilometer entfernte Santa Barbara. „Es ist wirklich eine Art Geschäftemacherei“, sagt der Anwohner. „Es geht ihr nur darum, jede Möglichkeit zu finden, die sie kann, etwas zu monetarisieren.“

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Außerdem lenke Meghan mit ihrem Business mehr Aufmerksamkeit auf Montecito – den Ort, von dem die Sussexes eigentlich sagen, dass sie dort in Ruhe gelassen werden wollen. „Ich denke immer noch, dass sie die anspruchsvollsten und unaufrichtigsten Menschen auf diesem Planeten sind“, so der Nachbar. „Sie sind aus England weggezogen, um der Beobachtung durch die Presse zu entkommen, und alles, was sie tun, ist, zu versuchen, in der Presse in den Vereinigten Staaten zu erscheinen.“ (tma)