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„Entfernten gar meinen Namen“: Horror-Ikone & Netflix-Star ist immer noch sauer auf Marvel



Im Interview erinnerte sich „Wednesday“-Star Jenna Ortega an ihren Marvel-Auftritt in „Iron Man 3“, der größtenteils der Schere zum Opfer fiel.

Zweifellos ist Jenna Ortega heute eine gefragte Jungschauspielerin, die vor allem im Horrorgenre mit Hits wie „X“ und „Scream“ sowie mit der Serie „Wednesday“ eine riesige Fangemeinde um sich geschart hat. Die zweite Staffel der mit Abstand erfolgreichsten englischsprachigen Netflix-Serie mit über 251 Millionen Views soll noch Ende dieses Jahres erscheinen und dürfte auch wegen der 22-Jährigen ganz oben auf der Must-Watch-Liste vieler Serienfans sein.

Ein filmisches Universum, das stets auf der Suche nach jungen Gesichtern ist, die mit ihrem Talent neuen Charakteren Leben einhauchen, ist das Marvel Cinematic Universe (MCU). Gerade derartige Filmreihen müssen den Sprung von einer Generation zur nächsten meistern, um eine bestehende Fangemeinde zu halten und zugleich neue Fans zu generieren.

Ortega würde im Grunde perfekt in dieses große Bild hineinpassen; tatsächlich hatte sie gar bereits einen Auftritt im MCU – und zwar vor zwölf Jahren in „Iron Man 3“. Der finale Solofilm für Robert Downey Jr. in seiner Paraderolle als Industriemagnat Tony Stark alias Iron Man spielte weltweit satte 1,26 Milliarden US-Dollar ein. Erfolgreicher waren nur die Filme, die wir euch hier vorstellen:

Jenna Ortegas Minirolle in „Iron Man 3“ fiel der Schere zum Opfer

Die damals 11-Jährige hatte eine kleine Rolle als Tochter des Vizepräsidenten. Was bereits im Drehbuch eine verschwindend kleine Rolle gewesen sein musste, wurde in der Post-Produktion komplett eingedampft, erinnerte sich Ortega im Gespräch mit Entertainment Tonight im Rahmen ihrer neuen Horrorkomödie „Death of a Unicorn“:

„Ich habe es einmal gemacht. Es war eine der ersten Rollen, die ich jemals gespielt habe. Sie haben alle meine Sätze rausgeschnitten. Ich bin für einen kurzen Moment in ‚Iron Man 3‘ zu sehen. Ich bin im Bild, habe ein Bein drin und bin die Tochter des Vizepräsidenten.“

Eine Zukunft im MCU? Offenbar nicht für Jenna Ortega

Paul Rudd, ihr Co-Star in „Death of a Unicorn“, hatte dagegen bereits das Vergnügen einer bedeutenderen Marvel-Rolle als Scott Lang alias Ant-Man. Der 55-Jährige, der beim Interview dabei war, versuchte noch, die Wogen zu glätten:

„Marvel ist sehr gut darin, diese Brotkrumen zu verteilen. Und so könnte es durchaus sein, dass du zurückkehrst, dass sie etwas für dich erschaffen werden. Denn sie sollten sich glücklich schätzen, Jenna Ortega in ihrem Franchise zu haben.“

Doch Ortega scheint zumindest aktuell ganz andere Prioritäten zu setzen. Mehr noch scheint sie mit dem nie wirklich in Fahrt gekommenen Kapitel Marvel gänzlich abgeschlossen zu haben: „Sie haben gar meinen Namen entfernt“, kommentierte sie lapidar. Das habe sie sich gemerkt. Sieht ganz so aus, als müsste Marvel-Studios-Präsident Kevin Feige sie von seiner möglichen Wunschliste streichen.

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