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EM-Qualifikation: Deutsche Basketballer verlieren beim Bundestrainer-Debüt



Deutschland liefert sich einen harten Kampf mit Schweden. In der EM-Qualifikation zeigt ein Basketball-Weltmeister beim Debüt des neuen Cheftrainers einen überragenden Auftritt. Das ist zu wenig.

Der neue Basketball-Bundestrainer Álex Mumbrú ist mit einer Niederlage in seine Amtszeit gestartet. Weltmeister Deutschland verlor mit dem Spanier an der Seitenlinie in der am Ende dramatischen EM-Qualifikation in Schweden 72:73 (37:37). Die deutsche Auswahl musste dabei in Stockholm auf alle NBA-Profis um Dennis Schröder und Franz Wagner sowie die Spieler aus der Euroleague verzichten, da diese parallel in ihren Club-Teams gefordert sind. Beste Werfer beim knapp geschlagenen Favoriten waren David Krämer (43 Punkte) und Dylan Osetkowski (17).

Dem 27-jährigen Krämer vom spanischen Club CB 1939 Canarias gelang die zweitbeste Offensivvorstellung in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft. Nur Dirk Nowitzki war mit 47 Zählern in einer Begegnung in der Vergangenheit in einem Spiel schon mal erfolgreicher.

Bereits am Montag steht in Heidelberg das Rückspiel an. Die besten drei Teams der Vierer-Gruppe qualifizieren sich für die Europameisterschaft 2025 in Finnland, Polen, Zypern und Lettland. Mumbrú hat die Nachfolge von Erfolgscoach Gordon Herbert angetreten, der zum deutschen Meister Bayern München gewechselt ist.

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