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Christopher Nolans „Odyssey“ ist schuld: Marvel-Fans müssen etwas länger auf „Spider-Man 4“ warten



Der Sommer 2026 wird für Blockbuster-Fans aufregend – und aufgrund neuer Verschiebungen gibt es nun auch mehr Zeit zum Durchatmen.

Fans von Marvel-Star Tom Holland dürfen sich im Juli 2026 gleich auf zwei neue Blockbuster des britischen Schauspielers freuen: Am 16. Juli 2026 startet Christopher Nolans Verfilmung von „The Odyssey“ im Kino, in dem Holland neben seinem „Spider-Man“-Co-Star Zendaya sowie Matt Damon („Der Marsianer“) und weiteren zu sehen sein wird. Eigentlich sollte nur eine Woche nach der Veröffentlichung von „The Odyssey“ das mit Spannung erwartete Marvel-Highlight „Spider-Man 4“ seine Premiere feiern, in dem Holland als namensgebender Held im Marvel Cinematic Universe (MCU) zurückkehrt – doch nun änderte sich das Startdatum.

Fans müssen sich jetzt etwas länger auf den Spidey-Film gedulden – glücklicherweise jedoch nicht allzu lang: „Spider-Man 4“ soll in den USA statt am 24. Juli nun eine Woche später am 31. Juli 2026 veröffentlicht werden. Grund dafür ist laut Variety Nolans „The Odyssey“, der wahrscheinlich ein riesiger Kassenschlager wird und insbesondere innerhalb seiner ersten zwei Wochen zahlreiche Zuschauer*innen vor die große Leinwand locken wird. Damit „Spider-Man 4“ nicht überschattet wird und eigene Zeit im Rampenlicht erhält, ergibt diese taktische Verschiebung durchaus Sinn.

Mehr zu Nolans „The Odyssey“ erfahrt ihr hier im Video:

Mehr IMAX-Zeit für Nolans „The Odyssey“

Nolan bleibt seiner langjährigen Zusammenarbeit mit IMAX treu und setzt bei seinem neuen Fantasy-Epos auf neuartige Spezialkameras – und beweist damit einmal mehr, dass er einer der innovativsten Regisseure unserer Zeit ist.

Um die bestmögliche IMAX-Präsenz zu sichern, hat Universal bereits eine exklusive Kinolaufzeit für „The Odyssey“ verhandelt. Dank der Verschiebung von „Spider-Man 4“ kann der Film nun zwei Wochen lang ungestört in den IMAX-Sälen laufen. Auch Sony dürfte ähnliche Pläne für „Spider-Man 4“ haben, da die bisherigen „Spider-Man“-Filme ebenfalls in IMAX gezeigt wurden.

Diese Verschiebung verhindert eine Konkurrenzsituation, wie sie im Juli 2023 bei „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ und Nolans „Oppenheimer“ auftrat (via Variety). Damals musste „Mission: Impossible“ nach nur einer Woche seine IMAX-Säle für „Oppenheimer“ räumen, welcher sich 2023 mit globalen Einnahmen von stolzen 190 Millionen US-Dollar als viert erfolgreichster IMAX-Film aller Zeiten behauptete (via ScreenRant).

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