Dauerbackfolie ersetzt das klassische Backpapier. Im Gegensatz zum Einweg-Standard kann das nachhaltige Gadget wiederverwendet werden. Das spart viel Papiermüll. Wissenswertes zum Küchenhelfer aus hitzebeständigem Silikon gibt es hier kurz zusammengefasst.
Dauerbackfolie vermeidet den Einsatz von Backpapier und ist somit deutlicher umweltfreundlicher. Im Gegensatz zum beliebten Wegwerfprodukt kann eine Dauerbackfolie nämlich wiederverwendet werden. Weiterer Pluspunkt: Dauerbackfolien (auch Backmatten genannt) sind hitzebeständiger als Backpapier und können im Ofen nicht (ver)brennen. Eine gute Dauerbackfolie sollte geschmacks- und geruchsneutral sein. Wie Sie das nachhaltige Gadget richtig verwenden und welche Varianten es gibt, sehen Sie hier auf einen Blick.
Wie verwendet man Dauerbackfolie?
Eine Dauerbackfolie soll Backpapier ersetzen. Der Küchen-Klassiker wird verwendet, um Lebensmittel und Backblech im heißen Ofen zu separieren. Weil Backpapier nach einigen Malen im Ofen schwarz wird und nicht mehr zu verwenden ist, gibt es Alternativen, die dank Wiederverwendbarkeit Müll einsparen sollen. Beliebt sind sogenannte Dauerbackfolien. In der Regel sind diese etwas größer als das Backblech, damit nichts verrutschen kann und — beim Backen zum Beispiel — kein Teig über den Rand läuft. Außerdem können Sie die Dauerbackfolie auch als Unterlage zum Ausrollen von Plätzchen- oder Kuchenteig verwenden. Die Antihaftbeschichtung sorgt dafür, dass nichts kleben bleibt.
Dauerbackfolien im Überblick
Dauerbackfolien erfüllen alle einen Zweck, sie sollen Backpapier ersetzen und im heißen Ofen dafür sorgen, dass die Lebensmittel nicht am Backblech haften bleiben. Praktisch können Sets sein, die verschiedene Größen und Formen abdecken, aber auch Modelle mit Hilfslinien, um Teig und Co. auszurollen.
Klassische Dauerbackfolie
Bis zu 220 Grad soll dieses Set Silikon-Backmatten aushalten. Außerdem gibt der Hersteller an, dass das Gadget bis zu 1000 Mal wiederverwendbar ist. Es handelt sich um eine klassische Dauerbackfolie im eckigen Zuschnitt, die sich für den Alltag in der Küche gut eignet, weil sie auf das herkömmliche Backblech passt.
Dauerbackfolie-Set
Dieses Dauerbackfolien-Set ist wiederverwendbar, hitzebeständig, antihaftbeschichtet und spülmaschinenfest. Insgesamt umfasst es vier eckige Zuschnitte, zwei Zuschnitte für runde Springformen, eine Kastenform und als Besonderheit zwei Toastertaschen. Darin können Sie beispielsweise Toasts mit Belag platzieren und im Toaster zum Schmelzen bringen.
Dauerbackfolie mit Hilfslinien
Vorteilhaft kann auch eine Backmatte mit Hilfslinien sein. Wer beispielsweise einen Kuchen- oder Pizzateig ausrollen möchte, kann dies dank der Markierungen auf der Matte ganz leicht tun. Am Rand der Dauerbackfolie sind außerdem Hilfslinien in Zentimeterschritten angegeben.
Wie oft kann man Dauerbackfolie benutzen?
Das ist individuell. Beachten Sie die Angaben des Herstellers. Sicher ist, dass Backmatten öfter zum Einsatz kommen können als herkömmliches Backpapier, das den hohen Temperaturen im Backofen meist nur vier bis sechs Mal standhält. Auf Lebenszeit wird eine Dauerbackfolie aber auch nicht halten. Entscheidend ist dabei ebenfalls, wie oft Sie die Backmatte im Einsatz haben.
Wie reinigt man eine Dauerbackfolie richtig?
Verwenden Sie zur Reinigung der Backpapier-Alternative warmes Wasser und ein mildes Spülmittel. Ist die Verschmutzung hartnäckiger, können Sie das Gadget einweichen und anschließend einen weichen Spülschwamm zur Hilfe nehmen. Zu grob sollte die Dauerbackfolie nicht gereinigt werden, damit das Silikon nicht beschädigt wird.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Diese nachhaltigen Küchen-Gadgets sparen Zeit und Müll
- Mit diesen Tipps produzieren Sie weniger Plastikmüll
- Fünf praktische und originelle Küchenhelfer
- Backpapier-Ersatz: Mit diesen Alternativen schonen Sie die Umwelt
Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.