Das iPhone 16e bietet viel Leistung zum günstigeren Preis – aber mit kleinen Kompromissen. Im Fotovergleich mit dem iPhone 16 Pro muss es sich dennoch nicht verstecken.
Mit dem iPhone 16e hat Apple sein neues Einsteiger-Modell vorgestellt (Hier finden Sie den Test). Neben allerlei anderen Kompromissen hat Apple auch bei der Kamera etwas gespart. Im Fotovergleich zeigt sich aber: Die Kamera schlägt sich erstaunlich gut. Und kann in einer Hinsicht sogar das iPhone 16 Pro überrunden.
iPhone 16e: Das sind die Kompromisse bei der Kamera
An der Hauptkamera gibt es erstmal wenig zu meckern: Sie bietet 48 MP, eine f1,6-Blende und durch ein cleveres 2-in-1-System trotz nur eines Objektivs einen zweifachen optischen Zoom. Dazu gibt es Videoaufnahmen in 4K mit bis zu 60 fps. Damit liefert sie den meisten Nutzern durchaus sehr gute Bilder und Videos.
Im Vergleich zu anderen modernen iPhones wurde sie aber trotzdem deutlich abgespeckt. Die auffälligste Änderung ist das fehlende Ultraweitwinkelobjektiv, das alle modernen iPhones zusätzlich mitbringen. Es erlaubt nicht nur das weitere Herauszoomen bei nahen Motiven, sondern beim iPhone 16 auch das Aufnehmen von 3-D-Videos und Makroaufnahmen.
Aber auch die Kamera selbst hat etwas weniger drauf. Während selbst das iPhone 14 seine Bilder stabilisiert, indem es den Sensor mitbewegt, verzichtet das iPhone 16e darauf. Auch den sogenannten Actionmodus, bei dem Videos besonders gut stabilisiert werden, sucht man vergebens. Zudem fehlen der verbesserte Porträtmodus sowie der Kinomodus, bei denen sich bei Fotos und Videos der Fokus nachträglich verschieben lässt.
