An Kriegsverbrechen beteiligt: Geheimdienst: Russischer Stabschef mit Hammer getötet

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In Russland wird der Stabschef einer russischen Fliegerstaffel laut dem ukrainischen Militärgeheimdienst tot aufgefunden. Wahrscheinlich ist er mit einem Hammer erschlagen worden.

Ein russischer Kampfpilot ist offenbar mit einem Hammer getötet worden. Wie der ukrainische Militärgeheimdienst HUR berichtete, wurde Dmitri Golenkow am Sonntagmorgen tot in einer Apfelplantage in dem Dorf Suponewo in der russischen Region Brjansk aufgefunden.

Seine Leiche weist dabei schwere Kopfverletzungen auf, die wahrscheinlich durch einen Hammer verursacht wurden. Golenkow diente laut dem Geheimdienst als Stabschef einer russischen Fliegerstaffel, die auf dem Flugplatz Shaikowka in der Region Kaluga stationiert ist und Bomber des Typs Tu-22M3 fliegt.

Als solcher war er den Angaben nach während Russlands Angriffskrieg an mehreren Raketenangriffen auf zivile Ziele in der Ukraine beteiligt, unter anderem auf das Einkaufszentrum Amstor in Krementschuk im Juni 2022. Bei dem Angriff wurden 22 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Zum Zeitpunkt des Angriffs hätten sich 1000 Menschen in dem Zentrum befunden, heißt es vom HUR.

Darüber hinaus soll Golenkow für einen Raketenangriff auf ein Wohnhaus in Dnipro im Januar 2023 verantwortlich gewesen sein, bei dem 46 ukrainische Zivilisten, darunter 6 Kinder, getötet wurden. Der ukrainische Militärgeheimdienst bekennt sich nicht zu der Tat, weist aber daraufhin, "dass jedes Kriegsverbrechen mit Gerechtigkeit bestraft wird".

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