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Abor & Tynna: ESC-Vorbereitungen haben bereits begonnen



Abor & Tynna fahren für Deutschland nach Basel. Das Geschwisterpaar erzählt im Interview, dass die ESC-Vorbereitungen bereits laufen.

Das österreichische Geschwisterpaar Attila (26) und Tünde Bornemisza (24) aus Wien, besser bekannt als das Musikduo Abor & Tynna, setzte sich beim diesjährigen ESC-Vorentscheid mit seinem Hit "Baller" gegen starke Konkurrenz durch. Der von Stefan Raab (58) organisierte Auswahlprozess endete mit einer Publikumsentscheidung zugunsten der beiden Österreicher, die nun Deutschland vertreten werden.

Raabs überraschender Vergleich von Tynna mit einer "weiblichen Version von Udo Lindenberg" nahm das Duo mit Humor auf: "Wir fanden das lustig und unerwartet und es hat mich gefreut", erklären die beiden im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Besonders erfreut zeigten sie sich auch über das Lob von ESC-Ikone Conchita Wurst (36), die "Baller" unmissverständlich als besten Song des Abends bezeichnete.

Abor & Tynny favorisierten ihre Konkurrentin Lyza

Auf die Frage, warum Raab ihren Song zudem als den "mit Abstand modernsten im Wettbewerb" bezeichnete, erklärten sie: "'Baller' könnte man im Gegensatz zu den anderen balladigeren ESC-Songs des Vorentscheids auch in einem Club oder bei einer Party hören." Das Finale selbst beschrieben sie als "intensiv und spannend bis zum letzten Augenblick", wobei sie vor allem Sängerin Lyza als "starke und sehr talentierte Konkurrenz" anerkannten. Überraschenderweise gaben sie zu, dass Lyza auch auf ihrem Zettel stand: "Unser Favorit war Lyza."

Die Vorbereitungen für den ESC in Basel haben im Übrigen für Abor & Tynna bereits begonnen, mit zahlreichen Proben und Terminen im Kalender. Ob auch auf der Bühne in Basel wieder ein Cello "leiden" muss, wie bei ihrem spektakulären Auftritt im Vorentscheid, ließen sie offen: "Die genaue Inszenierung besprechen wir derzeit und ist noch nicht final. Aber die Möglichkeit besteht."

Für ihren Auftritt beim Eurovision Song Contest haben sie klare Prioritäten: "Uns ist es am wichtigsten, weiterhin authentisch und auf dem Boden zu bleiben und den Kern unseres Künstlerprojektes intakt zu erhalten." Obwohl sie bisher keinen besonderen Bezug zur Schweiz oder Basel haben, freuen sie sich zudem darauf, das Gastgeberland kennenzulernen.

Unterstützt werden Abor & Tynna dann vor Ort von ihrem Team, ihrem Management und ihrer Familie. Mit Blick auf ihre Chancen beim ESC zeigen sie sich optimistisch: "Wir sind sehr hoffnungsvoll und ambitioniert, den Sieg für Deutschland zu holen."

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