Bülent Ceylan zeigt sich bestürzt von dem Vorfall in seiner Heimatstadt Mannheim, bei dem ein Mann in eine Menschenmenge gefahren ist.
Ein 40-jähriger Mann ist am 3. März mit einem Auto in der Innenstadt von Mannheim in eine Gruppe von Menschen gefahren. Zwei Menschen sind bei dem Vorfall ums Leben gekommen. Der Komiker Bülent Ceylan (49) meldet sich auf Instagram zu Wort und teilt mit, wie erschüttert er über die Ereignisse in seiner Heimatstadt ist.
"Ich bin tief bestürzt von den schrecklichen Nachrichten"
In einer Story auf der Social-Media-Plattform schreibt Ceylan: "Ich bin tief bestürzt von den schrecklichen Nachrichten, die uns gerade erreichen." Allen Betroffenen und deren Familien gelte sein Mitgefühl. "Noch wissen wir nicht genau, was passiert ist, aber eines ist klar: Gewalt und Hass haben keinen Platz in unserer Gesellschaft." An seine Followerinnen und Follower richtet er auch einen Appell: "In solchen Momenten müssen wir zusammenstehen und Menschlichkeit zeigen."
Maite Kelly (45) hatte sich ebenfalls kurz zu den bestürzenden Geschehnissen geäußert. Laut ihrer Homepage hätte sie am 5. März in Mannheim auftreten sollen. Die MEWES Entertainment Group GmbH hat allerdings bekannt gegeben, dass man mit der Sängerin "aus Respekt vor den Opfern" das Konzert absage. "Manchmal bleibt nur die Stille. Mein ganzes Kreativteam aus Handwerkern und ich werden aus Respekt gegenüber den Opfern und Betroffenen von Mannheim unsere Werkzeuge liegen lassen", wird Kelly zitiert.
Tatverdächtiger ist ein 40-jähriger Mann
In der Innenstadt von Mannheim war am Montag gegen 12:15 Uhr ein Mann mit einem Auto in Menschengruppe gefahren, wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft Mannheim sowie das Landeskriminalamt am Abend mitgeteilt haben. Dabei seien nach derzeitigem Stand zwei Menschen tödlich und fünf Personen schwer verletzt worden. Fünf weitere haben leichte Verletzungen erlitten. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen aus Rheinland-Pfalz. Es werde derzeit nicht davon ausgegangen, dass der Vorfall einen politischen Hintergrund hat.