Bei der WEF-Tagung in Davos geben sich immer hochrangige Gäste aus Politik und Wirtschaft die Klinke in die Hand. Zu ihrem Schutz rückt auch die Armee an.
In Davos sind eine Woche vor dem Beginn der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforum (WEF) mehrere tausend Soldaten eingerückt. Sie sollen helfen, die Infrastruktur und die hochkarätigen Besucher des Treffens zu schützen, wie die Armee mitteilt. Unter anderem seien permanent bewaffnete Kampfjets auf Patrouille.
Das Treffen findet vom 20. bis 24. Januar statt. Erwartet werden in dem Bergdorf im Kanton Graubünden wie jedes Jahr rund 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Kultur. Welche Regierungsspitzen oder Ministerinnen und Minister dabei sind, will die Stiftung WEF in dieser Woche bekanntgeben. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter" (Collaboration for the Intelligent Age).
Das Parlament hat bis zu 5000 Armeeangehörige zur Unterstützung des WEF bewilligt. Sie sollen unter anderem hochkarätige Besucher transportieren, die Überwachung des Luftraums verstärken und Infrastruktur wie Stromleitungen schützen. Im Luftraum über dem Ort gelten Einschränkungen.