Möglicherweise hast du nach einer Aktualisierung des Kernels auf Version 6.12 oder höher ebenfalls folgende Fehlermeldung beim Start von VirtualBox erhalten:
VirtualBox can't operate in VMX root mode. Please disable the KVM kernel extensionHinweise auf die Fehlerursache finden sich in einem Bugreport auf der VirtualBox Webseite. Grund ist eine automatische Aktivierung von KVM beim Laden des kvm_xxx Moduls.
Eine mögliche Lösung besteht darin, das entsprechende Kernelmodul vor dem Start von VirtualBox zu entladen:
modprobe -r kvm_intelNachhaltiger ist das Hinzufügen des Kernel-Parameters kvm.enable_virt_at_load=0. Auf einem Debian basierten System erfolgt dies in der Datei /etc/default/grub im Bereich GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT.
sudo vi /etc/default/grubAuch ein Hinzufügen des Kernel-Parameters zu GRUB_CMDLINE_LINUX wäre möglich. Die hier angegebenen Parameter sind jedoch IMMER wirksam.
Optionen in GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT sind hingegen NUR während des normalen Bootvorgangs wirksam (NICHT im Wiederherstellungsmodus). Es ist zu empfehlen, im Wiederherstellungsmodus möglichst wenige oder besser keine angepassten Kerneloptionen anzugeben, um im Fehlerfall eine Analyse zu vereinfachen.
Nach dem Hinzufügen des Parameters muss die GRUB2-Konfiguration mit folgendem Befehl aktualisiert werden:
sudo update-grub2Sobald das System neu gestartet wurde, sollte VirtualBox wieder ohne Fehlermeldung seinen Dienst tun.
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