1 day ago

Vergleich: Warum eine Zitronenpresse in keinem Haushalt fehlen sollte



Ob Orange oder Zitrone: Um an den sauren, aber dennoch sehr Saft der Zitrusfrüchte zu kommen, müssen diese ausgepresst werden – entweder von Hand oder mithilfe einer Zitronenpresse. 

Frisch gepresster Zitronensaft findet in vielen Rezepten Verwendung, wird aber auch gerne in der Erkältungszeit getrunken – in Form von heißem Tee. Das darin enthaltenen Vitamin C stärkt das Immunsystem, zudem soll die Frucht antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Um das saure Innenleben der Zitrone zu genießen, muss diese entsaftet werden. Das ist durchaus von Hand möglich, allerdings benötigt man dafür viel Kraft. Wesentlich einfacher und schneller erhalten Sie den Saft, wenn Sie eine Zitronenpresse verwenden. Im Folgenden stellen wir Ihnen die gängigen Modelle einmal vor.

Otto

Manuell vs. elektrisch: Zitronenpressen im Vergleich

1. Klassische Zitronenpresse mit Presskegel
Schon zu Großmutters Zeiten gehörte eine Zitronenpresse in jeden Haushalt. Das Design hat sich bis heute nicht geändert, lediglich das Material ist ein anderes: Wurde der Klassiker früher noch aus Pressglas gefertigt, bestehen die meisten Modelle dieser Art aus Edelstahl oder Kunststoff (beide sind auch spülmaschinengeeignet). Die Funktionsweise ist jedoch nach wie vor die gleiche: Man nehme eine halbe Zitrone, lege diese mit der Schnittseite auf den geriffelten Presskegel und übe mit drehenden Bewegungen nach links oder rechts so lange Druck auf die Frucht aus, bis der Saft in der Auffangschale landet. Die Kerne und das Fruchtfleisch wiederum landen in dem Gitter über der Rinne.

Klassiker

2. Manuelle Zitronenpresse mit Hebel
Vom Prinzip her funktioniert eine manuelle Zitronenpresse ähnlich wie eine Knoblauchpresse: Man legt eine Hälfte der Zitrusfrucht in die dafür vorgesehene Einbuchtung und drückt die beiden Griffen fest zusammen. Im Gegensatz zu einer klassischen Zitronenpresse besitzt die Variante aus robustem Edelstahl keine integrierte Auffangschale, sodass der Saft durch die Löcher in der Schale direkt nach unten durchläuft. Dadurch sollten Sie das Modell immer über eine Schüssel oder ein anderes Gefäß halten, bevor Sie dem Entsaften beginnen. Die manuelle Zitronenpresse eignet sich daher besonders gut zur Herstellung eines Salatdressings, von Cocktails oder einer fruchtigen Marinade.

Edelstahl

3. Elektrische Zitronenpresse
Anders als die ersten beiden Modellen wird die elektrische Zitronenpresse von einem Motor angetrieben. Das hat den großen Vorteil, dass Sie nichts weiter tun müssen, als die halbierten Früchte auf den Presskegel zu halten und das Gerät per Knopfdruck einzuschalten. Anschließend dreht sich der Kegel automatisch, solange Sie wollen. Und noch ein Pluspunkt: Dieses Modell von Braun zum Beispiel besitzt nicht nur eine Start-und-Stop-Automatik – sondern Sie können im Vorfeld entscheiden, wie hoch der Fruchtfleischanteil sein soll. Für Menschen, die besonders gerne (und auch regelmäßig) frisch gepressten Orangensaft trinken, sicherlich ein großer Pluspunkt.

Elektrisch

Das könnte Sie auch interessieren:

Zitruspresse: Die Vor- und Nachteile im Überblick

Manch einer fragt sich vielleicht, ob oder warum er sich eine Zitronenpresse zulegen sollte. Immerhin lassen sich die Früchte auch von Hand ausquetschen. Das stimmt natürlich, allerdings ist der Kraftaufwand deutlich höher – und das ist nicht der einzige Nachteil:

Nachteile (von Hand entsaften):Vorteile (Saftpresse):
Das Entsaften kostet mehr ZeitSie sparen Zeit (und erhalten mehr Saft)
Das Auspressen der Früchte ist aufwendigDie Geräte sind leicht zu bedienen
Kerne und Fruchtfleisch landen im SaftFruchtfleisch und Kerne werden aufgefangen

Infobox_Affiliate

Gesamten Artikel lesen

© Varient 2025. All rights are reserved