Die Ukraine hat russischen Angaben zufolge die Region Kursk aus der Luft angegriffen. Zwei ukrainische Raketen und 27 Drohnen seien dabei zerstört worden, schreibt der Gouverneur der Region Alexej Smirnow in einem Post auf Telegram. Genauere Angaben machte Smirnow nicht.
+++ 00:17 Ostsee-Sabotage: Schwedische Küstenwache verfolgt chinesisches Schiff +++
Nach der Beschädigung von zwei Unterwasserkabeln in der Ostsee überwacht nun auch die schwedische Küstenwache das chinesische Schiff, das sich in der Nähe eines der Kabel aufgehalten hatte. "Wir können bestätigen, dass wir mit einem unserer größten Schiffe vor Ort sind", teilt die schwedische Küstenwache mit. Sobald das chinesische Schiff ablege, das derzeit im Kattegat vor Anker liegt, "werden wir ihm folgen". Finnische und schwedische Medien hatten berichtet, die "Yi Peng 3" könne eine Rolle bei den Vorfällen gespielt haben. Das Schiff sei am frühen Dienstagmorgen aus der Ostsee ausgelaufen und habe zuvor einen russischen Hafen passiert.
+++ 23:14 Selenskyj-Berater wittert bei Putin "absolute Angst" +++
Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Michailo Podoljak, wertet die jüngsten Drohungen von Russlands Präsident Wladimir Putin als Ausdruck "absoluter Angst". Der Kreml-Chef versuche, den Westen zu erschrecken, sagt Podoljak der "Bild"-Zeitung. "Putin will den Krieg nur nach seinen Bedingungen beenden, um nicht für Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht zu werden." Auf die Frage, ob der kürzlich von Bundeskanzler Olaf Scholz bei Putin erfolgte Anruf sinnvoll war, kritisiert Podoljak die deutsche Regierung. Scholz habe ohne ausreichende Druckmittel mit Putin gesprochen. Der Kreml-Chef werte jeden Anruf als "Bestätigung seiner Vormachtstellung".
+++ 22:15 Acht Gemeinden in Region Charkiw ohne Heizung +++
In der ostukrainischen Region Charkiw bleiben acht Gemeinden ohne Heizung. Das berichtet "Ukrinform" unter Verweis auf den regionalen Gouverneur Oleh Syniehubov. "Einerseits reparieren wir weiterhin die in diesem Jahr entstandenen Schäden und sorgen für eine stabile Heizperiode, wo immer dies möglich ist. Allerdings sind acht Gemeinden in Gebieten mit aktiven Feindseligkeiten nach wie vor ohne Heizung", wird Syniehubov im ukrainischen Fernsehen zitiert. Demnach gehören zu den betroffenen Gebieten der Bezirk Charkiw, Lyptsi, der Sektor Wowtschansk im Bezirk Tschujiw und der Sektor Kupiansk. Syniehubov weist zudem darauf hin, dass die Evakuierungsbemühungen aus den "gefährlichen Gebieten" andauern.
+++ 21:54 Bericht: Finnische Frauen trainieren für den Krieg mit Russland +++
Finninnen lernen, wie man in der Wildnis überlebt, um sich auf eine Invasion Russlands vorzubereiten. Das berichtet der "Guardian". Demnach sind in dem Nachbarland Russlands und NATO-Mitgliedstaat nach dem Einmarsch in die Ukraine Anmeldungen zu Survival-Kursen sprunghaft angestiegen. Dazu zählten Kurse zu Cybersicherheit, psychischer Widerstandsfähigkeit, Fähigkeiten in der Wildnis, Schneemobilfahren und Informationsbeeinflussung. Finnland teilt sich mit Russland eine rund 1300 Kilometer lange Landgrenze.
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