Die alten Zeiten Im ersten Frankenderby der Geschichte standen sich noch nicht der 1. FC Nürnberg und die Spielvereinigung Greuther Fürth gegenüber. 1902 spielte der FCN gegen den TV 1860 Fürth – daraus entstand 1903 die SpVgg Fürth. Das erste Duell konnte damals der Club mit einem 15:0-Sieg für sich entscheiden. Am Sonntag steht man sich nun bereits zum 273. Mal gegenüber. Das verbindet die Vereine Die beiden Vereine stellten im Jahr 1924 die komplette deutsche Nationalmannschaft. Im Spiel gegen die Niederlande am 21. April standen ausschließlich Spieler der beiden fränkischen Vereine auf dem Platz. Ein einmaliges Erlebnis - auch weil Spieler beider Vereine wenig Begeisterung für eine Wiederholung zeigten. Das sagt die Tabelle Der Club liegt nach acht Spieltagen mit zehn Punkten auf dem 11. Tabellenplatz. Auch Fürth zählt zehn Punkte in der Tabelle, liegt aber durch eine bessere Tordifferenz einen Platz vor dem FCN. Das ist zu erwarten Leidenschaft, Emotion, Hingabe - auf dem Platz und auf den Rängen. Die Zahl des Spiels 273! Kein Derby in Deutschland hat so viele Partien vorzuweisen, wie das Frankenderby. Die Bilanz spricht für den Club: 140 Siege mit insgesamt 585 Toren. Den letzten Sieg über die Spielvereinigung gab es im Max-Morlock-Stadion im Juli 2022. Im Ronhof triumphierte der Club zuletzt in der Aufstiegssaison 2017/2018. Das sticht heraus Beide Vereine stellen mit einem Durchschnittsalter von 24,4 den zweit- und drittjüngsten Kader der Liga. Nur der SC Paderborn liegt in der Bilanz vor dem Club und dem Kleeblatt. Sowohl beim Club als auch bei der Spielvereinigung stehen jeweils 16 Spieler im Kader, die erst 23 Jahre oder jünger sind - dabei kommen sieben Spieler des FCN-Kaders aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum. Die besondere Note Nürnberg konnte 1920 seinen ersten Meistertitel gegen Rivale Fürth feiern. Das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft fand damals auf neutralem Boden in Frankfurt statt. Auch in den noch jungen Vereinsjahren war das Spiel Club gegen Fürth schon ein hoch angesehenes Duell. Damals nahmen circa 35.000 Fans den Weg ins Germania-Stadion auf sich.
Spieltagsvorschau #SGFFCN: Tradition, Hingabe, Leidenschaft
Die alten Zeiten Im ersten Frankenderby der Geschichte standen sich noch nicht der 1. FC Nürnberg und die Spielvereinigung Greuther Fürth gegenüber. 1902 spielte der FCN gegen den TV 1860 Fürth – daraus entstand 1903 die SpVgg Fürth. Das erste Duell konnte damals der Club mit einem 15:0-Sieg für sich entscheiden. Am Sonntag steht man sich nun bereits zum 273. Mal gegenüber. Das verbindet die Vereine Die beiden Vereine stellten im Jahr 1924 die komplette deutsche Nationalmannschaft. Im Spiel gegen die Niederlande am 21. April standen ausschließlich Spieler der beiden fränkischen Vereine auf dem Platz. Ein einmaliges Erlebnis - auch weil Spieler beider Vereine wenig Begeisterung für eine Wiederholung zeigten. Das sagt die Tabelle Der Club liegt nach acht Spieltagen mit zehn Punkten auf dem 11. Tabellenplatz. Auch Fürth zählt zehn Punkte in der Tabelle, liegt aber durch eine bessere Tordifferenz einen Platz vor dem FCN. Das ist zu erwarten Leidenschaft, Emotion, Hingabe - auf dem Platz und auf den Rängen. Die Zahl des Spiels 273! Kein Derby in Deutschland hat so viele Partien vorzuweisen, wie das Frankenderby. Die Bilanz spricht für den Club: 140 Siege mit insgesamt 585 Toren. Den letzten Sieg über die Spielvereinigung gab es im Max-Morlock-Stadion im Juli 2022. Im Ronhof triumphierte der Club zuletzt in der Aufstiegssaison 2017/2018. Das sticht heraus Beide Vereine stellen mit einem Durchschnittsalter von 24,4 den zweit- und drittjüngsten Kader der Liga. Nur der SC Paderborn liegt in der Bilanz vor dem Club und dem Kleeblatt. Sowohl beim Club als auch bei der Spielvereinigung stehen jeweils 16 Spieler im Kader, die erst 23 Jahre oder jünger sind - dabei kommen sieben Spieler des FCN-Kaders aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum. Die besondere Note Nürnberg konnte 1920 seinen ersten Meistertitel gegen Rivale Fürth feiern. Das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft fand damals auf neutralem Boden in Frankfurt statt. Auch in den noch jungen Vereinsjahren war das Spiel Club gegen Fürth schon ein hoch angesehenes Duell. Damals nahmen circa 35.000 Fans den Weg ins Germania-Stadion auf sich.
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