Spieltagsvorschau #ELVFCN: Gutes Omen gegen Favoritenschreck

Foto: Sportfoto Zink
Die alten Zeiten (Noch) gibt es keinen Grund, nostalgisch zu werden. Die Historie von Nürnberg und Elversberg hatte bislang kaum Überschneidungspunkte, allerdings hätten wir nichts dagegen, die bestehende Siegesserie (drei Siege in den bisherigen drei Spielen) gegen die SVE weiterauszubauen und zukünftig auf viele erfolgreiche Duelle zurückzublicken. Übrigens ist auch unser Chefcoach Miroslav Klose gegen die „Elv“ unbesiegt: Mit Homburg und Lautern traf er in der Regionalliga Südwest drei Mal auf die SVE, gewann einmal und trennte sich zweimal unentschieden. Das verbindet die Vereine Beide Mannschaften gehen nach verspielter Führung am letzten Spieltag ohne Erfolgserlebnis in die Partie. Sowohl Elversberg (25 Tore), als auch Nürnberg (28 Tore) können eine überdurchschnittliche Offensive in der Liga aufweisen, was zumindest statistisch gesehen ein Torspektakel erwarten lässt.. Das sagt die Tabelle Der Club steht nach 14 Spieltagen auf dem zwölften Tabellenplatz. Die SVE belegt aktuell den sechsten Platz. Mit 22 Punkten kommen die Saarländer in der Tabelle allerdings nur auf drei Zähler mehr als der FCN. Das ist zu erwarten Der Club überzeugte zuletzt mit konstant guten Leistungen und ist mit einer perfekten Bilanz bei einem gern gesehenen Gegner zu Gast. Dennoch hat sich die Sportvereinigung Elversberg nach Siegen über Hamburg, Düsseldorf, Kaiserslautern, Hertha und Hannover jüngst als Favoritenschreck etabliert, die zu dem Zeitpunkt alle in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt waren. Die Zahl des Spiels 3! Drei Mal standen sich die beiden Vereine insgesamt gegenüber. Der FCN konnte alle drei Begegnungen für sich entscheiden. Zwei davon sogar mit 3:0. Aktuell steht Elversberg drei Punkte vor Nürnberg in der Tabelle. Bei einem erneuten (z.B. dritten 3:0) Sieg würden die Mannschaften gleichauf ziehen. Es wäre der dritte Auswärtssieg in der laufenden Spielzeit. Das sticht heraus In allen drei bisherigen Duellen hielt der Club die Null. Zusätzlich Mut macht auch die schwache Chancenverwertung der Saarländer nach Eckbällen. Bisher gelang ihnen noch kein Tor nach einer Ecke, die sich bei den Franken zuletzt häufig als Spielverderber erwiesen. Die besondere Note Nie zuvor war die Tabellensituation in der 2. Bundesliga spannender. Die Plätze zwei bis zwölf trennen lediglich vier Punkte, weshalb ein Spiel zwischen direkten Konkurrenten enorm entscheidend für die Positionierung vor der Winterpause ist. Mit Javier Pinola haben die Cluberer jedenfalls einen Saarland-Kenner im Trainerteam, der genau weiß, wie man an der Kaiserlinde besteht. Beim damaligen ersten Aufeinandertreffen der zwei Vereine im Pokal 2010, war Pino einer der drei Torschützen und sicherte neben seinem Torerfolg auch in der Verteidigung die weiße Weste.