4 months ago

Sommer-Dschungelcamp 2024: Giulia Siegel erhebt schwere Mobbing-Vorwürfe gegen Legenden



Am elften Tag im Camp besiegelten die Dschungel-Legenden den Rauswurf von Giulia Siegel. Jetzt meldet sich die DJane via Instagram zu Wort und teilt gegen ihre Mitstreiter:innen aus. 

Nach Ausstrahlung des elften Tages bei "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden" (neueste Folge zuerst via RTL+, am Folgetag im linearen Fernsehen bei RTL) meldet sich Giulia Siegel, 49, mit einer klaren Botschaft bei ihren Follower:innen auf Instagram und rechnet mit den Bewohner:innen des "Dschungelcamps" nach ihrem Rausschmiss ab.

Giulia Siegel erhebt schwere Vorwürfe

Kaum ist öffentlich bekannt und ausgestrahlt, dass die DJane das Camp verlassen hat, folgt direkt ein harter Vorwurf gegen die anderen Bewohner:innen. In ihrer Instagram-Story bezieht die 49-Jährige Stellung. Neben dem Repost einer anderen Seite, auf welcher Kader Loth, 51, als "gehässig" und "bösartig" bezeichnet wird und auf die sie mit lachenden Emojis reagiert, teilt Giulia auch ein Selfie von sich, auf dem sie mit geschlossenen Augen gen Sonne schaut. Das Foto soll wohl zeigen, wie entspannt sie nach all dem Drama ist. Zumindest lässt das ihre Pose vermuten. 

Giulia SiegelGiulia Siegel definiert auf Instagram "Mobbing" und sendet damit eine klare Botschaft an ihre Mitstreiter:innen aus dem "Dschungelcamp".
© instagram.com/giuliasiegel

Doch der Text auf dem Foto sendet eine härtere Botschaft und kann als eine Art Abrechnung gewertet werden. "Wie kommt es zu Mobbing? Im soziologischen Sinne beschreibt Mobbing oder Mobben psychische Gewalt, die durch das wiederholte und regelmäßige, vorwiegend seelische Schikanieren, Quälen und Verletzen eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Gruppe von Personen. Schweigen oder mit dem Strom schwimmen ist auch Mobbing [sic]", heißt es in ihrem Post. 

Damit erhebt sie schwere Vorwürfe gegen die anderen Reality-Stars, von denen sie aus ihrer Perspektive offenbar gemobbt wurde. Es könnte sein, dass sie damit auf ihre knallharte Rauswahl anspielt, bei welcher sich die meisten gegen sie entschieden haben und sich sogar darüber freuten, dass sie das Camp verlassen musste. 

Das ist passiert: Alle gegen Giulia?

Zum Auftakt der Folge startete die nervöse Giulia noch eine verzweifelte Charme-Offensive und entschuldigte sich bei Kader Loth für die vorangegangenen Auseinandersetzungen. Diese blieb jedoch skeptisch und bezweifelte die Aufrichtigkeit dieser Entschuldigung.

Nachdem alle zuerst davon ausgingen, dass "die da oben", RTL oder gar "Gott" entscheiden würden, wer herausfliegt, wurden die Camper:innen im Dschungeltelefon nacheinander von der Mitteilung überrascht, dass sie sofort und ohne jegliche Absprache mit den Anderen entscheiden müssen, wer ihrer Ansicht nach gehen soll. Das Ergebnis dieser spontanen Abstimmungsrunde fällt deutlich aus: Nur Georgina Fleur, 34, wählt Gigi aus, alle anderen – auch die vermeintlich ihrer Camp-Fraktion angehörigen Eric und Mola Adebisi, 51, – wollen, dass Giulia das Camp verlässt. Ihre Intimfeindin Elena Miras, 32, jubiliert nach ihrem Votum: "Eh, das war die schönste Nominierung aller Zeiten gerade!"

Georgina Fleur (li.) und Giulia Siegel nehmen wehmütig Abschied voneinander.Georgina Fleur (li.) und Giulia Siegel nehmen wehmütig Abschied voneinander.
© RTL

Begründungs-Runde am Lagerfeuer

Nach dieser geheimen Wahl fiel Team-Chef Eric die Aufgabe zu, die Gruppenentscheidung zu übermitteln. Mit zwei Briefumschlägen ausgestattet, versammelte er die Camper:innen am Lagerfeuer. Der erste Brief hatte es ihn sich: Alle Stars sollten offenbaren, wen sie herausgewählt haben und ihre Entscheidung öffentlich begründen. Während die meisten ihre Entscheidung mit ständig von ihr ausgehenden Konflikten und nicht passender zwischenmenschlicher Chemie begründeten, versuchte Ex-Viva-Moderator Adebisi seine unerwartete Nominierung damit zu erklären, dass er sich lediglich Sorgen um Giulias Gesundheit mache. Ihm sei aufgefallen, dass sie sehr viel huste: "Ich hatte gedacht, wenn du raus bist, dann wird dir geholfen ..."

Im zweiten Brief wurde der traurig dreinblickenden Giulia mitgeteilt, dass sie nicht sofort, sondern erst am nächsten Morgen das Camp verlassen müsse. Diese reagierte geschockt: "Was soll denn der Scheiß jetzt, einen Tag noch hier". Giulia brach in Tränen aus und wurde getröstet. Zusammen mit Georgina flehte sie im Dschungeltelefon, sie sofort aus dem Camp zu befreien. Und wenn sie schon bleiben müsse, solle man ihr, so Georginas cleveres Plädoyer, wenigstens eine Extraration Zigaretten ins Camp liefern lassen – schließlich müsse Giulia sich ja jetzt "nicht mehr an die Regeln halten".

"Besser als Sex": Team Muskelprotz kocht das Abendessen

Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, wurden auch schon die Zutaten für das Essen geliefert, das diesmal von einer aus Thorsten Legat, 55, Eric und Gigi bestehenden reinen Männertruppe zubereitet werden sollte. Nachdem es bisher rund um den – vor allem von Giulia beherrschten – Kochtopf den meisten Streit gegeben hatte, freuen sich die Herren beim Bearbeiten der Impala-Filets und des Gemüses über die "himmlische Ruhe" bei ihrem kulinarischen Teamwork. Ihre Mitstreiter:innen waren von ihrem völlig streitfrei produzierten Essen restlos begeistert, sogar Giulia hatte ausnahmsweise nichts zu meckern. Der dauerhungrige Gigi findet sogar, dass dieses Abendessen "besser als Sex" war.

Dschungelcamp 2024: Vorher Nachher

Giulia Siegels tränenloser Abschied

Nachdem Giulia ihre letzte Nacht hinter sich gebracht hat, kamen die Moderator:innen Jan Köppen, 41, und Sonja Zietlow, 56, ins Camp und entließen Giulia mit den magischen Worten "Du bist ein Star – schaff dich hier raus" in die Freiheit. Diese bedauerte, ihren "Weg zur großen Legende" leider nicht fortsetzen zu können, verabschiedete sich dann jedoch gefasst und ohne Tränen von den verbleibenden neun Dschungel-Stars.

Ohne weitere Umschweife wurden danach die Kandidat:innen für die nächste Dschungelprüfung ermittelt, dem "Laber-inth des Schreckens". Die begnadeten Labertaschen Georgina, Kader und Sarah Knappig, 37, meldeten sich freiwillig und inszenierten sich – trotz aller vorherigen Zickereien – sofort als harmonisches und hochmotiviertes Power-Trio.

Weibliches Power-Trio muss ins "Laber-inth des Schreckens"

Bevor sie zur Prüfung antreten konnten, gab man ihnen noch mit auf den Weg, dass es im "Laber-inth des Schreckens" ganz wesentlich auf eine gute Kommunikation untereinander ankommen würde. Eine der Damen müsse als "Gehirn" der Gruppe draußen bleiben und die anderen nacheinander durch das Labyrinth lotsen. Wie Dr. Bob, 74, ihnen erklärte, dürfen sich die Prüflinge dabei nicht aufrecht, sondern nur auf allen Vieren fortbewegen. Während Sarah Knappig die Position des "Gehirns" einnahm, krabbelte die unerschrockene Georgina Fleur als Erste in den schlammigen und mit Krokodilen bestückten Irrgarten.

25: Georgina Fleur ließ sich Zeh verkürzen - spoton_article_1073704

Mit fünf Sternen und Geschrei zurück ins Camp

Wie abzusehen, kam es trotz aller guten Vorsätze bereits nach wenigen Metern zu erstem Geschrei, weil Georgina Sarahs militärischer Befehlston nicht gefiel ("Rede nicht so mit mir!"). Da sich Georgina nicht an Sarahs Anweisungen hielt und nach eigenem Gusto durch das Labyrinth krabbelte, eskalierte die Kommunikationslage zunehmend. Trotzdem gelang es Georgina, fünf der neun Sterne einzusammeln, doch leider blieb nun Kader nur noch wenig Zeit, um ihre Sterne zu sammeln. Die verbleibenden Minuten verbrachten die drei Camperinnen diskutierend vor der Karte des "Laber-inths".

Showdown der Dschungel-Zicken

Zum offenen Streit kam es schließlich auf dem Rückweg ins Camp: Kader war beleidigt, weil man ihr nicht die Gelegenheit ließ, selber Sterne zu sammeln und sie nun vor den Anderen wie eine "Loserin" dastehe. In ihrer Wut unterstellte sie Georgina Berechnung – sie habe bei der Prüfung allen Ruhm nur für sich einheimsen wollen. Als Sarah in dieselbe unfaire Kerbe schlägt, reicht es Georgina endgültig. Mit den saftigen Worten "Okay, wisst ihr was? Nehmt die Sterne und f***t euch!" und weiteren derben Schimpfwörtern auf den Lippen machte sie einen dramatischen Abgang. Zurück im Camp verstand niemand die Aufregung – schließlich seien fünf Sterne doch ein passables Ergebnis. Ob die bis zum Ende der Sendung labyrinthisch weiter diskutierenden Camper:innen nach diesem Showdown noch einmal Freundinnen werden, wird sich wohl in den nächsten Tagen noch zeigen.

Verwendete Quellen: RTL, instagram.com

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