Die verstorbene Sängerin Sinéad O'Connor hat ihre Kinder dazu aufgefordert, ihre Musik finanziell "zu melken, was das Zeug hält".
Das Erbe von Sinéad O'Connor (1966-2023) ist geklärt.
Die 2023 verstorbene Sängerin hat ihren Kindern ihren Nachlass vermacht. Das Vermögen von umgerechnet 1,6 Millionen Euro soll unter ihren drei Kindern Roisin Waters (28), Yeshua Bonadio (18) und Jake Reynolds (37) aufgeteilt werden, wie die britische Zeitung "The Sun" aus irischen Nachlassunterlagen erfahren haben will.
Kinder sollen ihre Musik "melken, was das Zeug hält"
Zum Zeitpunkt ihres Todes hatte die Sängerin noch ein Vermögen von umgerechnet zwei Millionen Euro gehabt, das durch Schulden, Anwalts- und Beerdigungskosten allerdings noch schrumpfen sollte. Ihre Kinder forderte sie in ihrem letzten Willen auf, ihre Musik finanziell "zu melken, was das Zeug hält." Die vierfache Mutter hatte weltweit 6,2 Millionen Alben verkauft.
Die Dokumente hatte O'Connor bereits 2013 unterschrieben. Darin veranlasste sie auch, dass ihr jüngstes Kind Yeshua Bonadio ihre Gitarrensammlung erhalten sollte. Ihr Ex-Mann John Reynolds war zum Testamentvollstrecker ernannt worden. Die beiden hatten 1987 geheiratet und sich 1991 getrennt.
Todesursache: Lungenerkrankung und Asthma
O'Connor war am 26. Juli 2023 in einer Wohnung in London "nicht ansprechbar" aufgefunden worden. Ihr Tod wurde am Abend bekannt gegeben. Todesursache waren die Folgen einer chronischen Lungenerkrankung und Asthma. Dass sich ihr Sohn Shane 2022 im Alter von 17 Jahren das Leben genommen hatte, hatte der Sängerin zusätzlich das Herz gebrochen.