Oft unterschätzen wir, welche Macht unsere Gedanken haben. Intelligente Menschen wissen das – und achten deshalb gut darauf, was ihnen so durch den Kopf geht.
Intelligent zu sein, kann sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise bemerkbar machen. Emotionale Intelligenz etwa ist ein wichtiger Teil davon, soziale Intelligenz ein weiterer und analytische noch einer. Eine Person könnte etwa ein großes Sprachtalent besitzen, aber mit einem Logiktest total überfordert sein. Und ein Mathe-Genie muss nicht zwangsläufig besonders feinfühlig und damit emotional intelligent sein. Alle Arten von Intelligenz sind erst einmal gleichwertig, das eine ist nicht besser als das andere.
Ein paar Gewohnheiten haben die meisten intelligenten Menschen in der einen oder anderen Form gemeinsam, denn sie haben gelernt, dass bestimmte Dinge ihnen guttun. Dazu gehört auch die Art, wie sie denken. Unsere Gedanken schaffen letztlich unsere Realität, indem das, was wir bewusst oder unbewusst denken, unseren Gemütszustand, unsere Ausstrahlung und so auch unsere Taten beeinflusst. Intelligente Menschen achten deshalb gut darauf, welche Dinge ihnen durch den Kopf gehen.
Psychologie: 5 Gedanken, die intelligente Menschen täglich haben
1. "Das wird schon."
Optimismus ist eine sehr wertvolle Eigenschaft. Gehen wir bewusst davon aus, dass Dinge gut ausgehen, ziehen wir damit auch genau dieses Ergebnis an. Denn wir strahlen unsere positive Einstellung aus – und beeinflussen so auch unsere Umwelt. Deshalb geben kluge Menschen sich Mühe, nicht in negative Gedankenspiralen zu verfallen. Sie gehen das Leben lieber optimistisch an.
2. "Das geht auch vorüber."
Aber das soll nicht heißen, dass intelligente Menschen jeden negativen Gedanken sofort von sich schieben. Ihre Strategie ist eine andere: Traurige, ängstliche oder wütende Gedanken lassen sie bewusst zu und dann ziehen. "Das geht auch vorbei", ist ihr Motto, wenn Dinge nicht so laufen, wie sie es sich vorstellen.
3. "Was brauche ich gerade?"
Clevere Menschen wissen, dass es in der Regel kein besseres Ergebnis bringt, wenn sie immer nur Power geben und sich keine Pause gönnen. Stattdessen hören sie auf ihre Bedürfnisse und richten sich danach. Das heißt nicht, dass sie im Namen der Selfcare bei jedem Hindernis sofort aufgeben und sich mit einer Packung Eis vor den Fernseher setzen – auch wenn es das durchaus mal bedeuten kann. Aber sie kennen sich einfach selbst gut genug, um zu wissen, in welcher Situation sie was brauchen. Und das hilft ihnen letztlich auch dabei, schneller an ihr Ziel zu kommen.
4. "Wieder was gelernt!"
Menschen, die glauben, alles zu wissen, sind in der Regel eines nicht: besonders intelligent. Denn schlauen Menschen ist bewusst, dass niemand alles wissen kann. Sie würden sich deshalb nie anmaßen, zu behaupten, alles zu einem Thema zu wissen. Sie bleiben lieber offen, neugierig und wissbegierig – und freuen sich über alles, was sie lernen können.
5. "So habe ich das noch gar nicht gesehen."
Engstirnigkeit vermeiden intelligente Menschen. Sie gehen deshalb auch nicht davon aus, dass ihre Sichtweise die einzig richtige ist. Sie haben es sich zur Gewohnheit gemacht, offen zu bleiben und mit Toleranz an die meisten Situationen heranzugehen. Jemand äußert eine neue Perspektive? Kluge Menschen hören in Ruhe zu und bleiben offen dafür, dass man die Situation auch anders bewerten kann, als sie selbst es tun.
Verwendete Quellen: psychologytoday.com, elitedaily.com