Podcast-Anekdote: Pocher regt sich über Arztrechnung auf – seine Tochter versinkt im Erdboden

Oliver Pocher hat manchmal seine Emotionen nicht im Griff. In seinem Podcast erzählte er von einem Arzbesuch in den USA, bei dem er laut wurde. 

Oliver Pocher und seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden urlaubten jüngst in dem ehemaligen Wohnort von Sandy, in Miami. Mit im Schlepptau die drei gemeinsamen Kinder, die in der amerikanischen Stadt lange gewohnt und somit noch ihr soziales Umfeld haben. Im vergangenen Sommer zogen Meyer-Wölden und ihre drei Kinder nach Köln zu Oliver Pocher. 

Im Podcast der beiden "Die Pochers! Frisch recycelt" plauderte das Ex-Ehepaar nun über den Besuch in der alten Heimat und erzählte eine Anekdote. Sandy kam auf die Idee, dass sie und die Kids doch einen Check-up-Termin bei ihren Ärzten in Florida wahrnehmen könnten, wenn sie schon da sind. 

Sandy Meyer-Wölden brachte die Kinder zur Routineuntersuchung zu dem Arzt, dem die Kinder bereits vertrauen und ihre Vorgeschichte kenne, weil er sie seit Jahren betreue. Die Kosten für den Termin hatten es allerdings in sich – 900 Dollar, umgerechnet rund 800 Euro. "Was war das denn jetzt? Dass meine Kinder dünn sind und mehr essen sollen, weiß ich auch ohne Rechnung!", regte sich Pocher im Podcast auf. Viel mehr sei bei dem Termin nämlich nicht herausgekommen.

Oliver Pochers Tochter fand ihn "peinlich"

Beim Anblick der Rechnung "pocherte" die Halsschlagader und ihm platzte noch in der Praxis der Kragen: "Papa war so peinlich, der hat so geschrien", soll die gemeinsame Teenie-Tochter Nayla der Mutter erzählt haben, berichtet Sandy. 

Doch schneller als er gucken konnte, verdoppelte sich die Rechnung sogar. Auch für Sandys eigenen Arztbesuch wurde eine saftige Rechnung fällig – ebenfalls 900 Dollar. Insgesamt kamen also Behandlungskosten von über 1600 Euro zusammen, die offenbar Pocher schultern muss. "Da kann ich einen Leibarzt einstellen für 'nen ganzen Monat oder so", ätzte Pocher, der nur wenig Verständnis für das US-amerikanische Gesundheitssystem hat.

Doch nicht nur die medizinischen Ausgaben bringen den Comedian auf die Palme – auch alltägliche Dinge wie Parkgebühren in den USA. Sandy zieht ein deutliches Fazit aus dem Aufenthalt: "Die letzten zwei Wochen waren teurer als die letzten sechs Monate in Europa."

Quelle:Podimo