Sie spricht von „psychischer und physischer Gewalt”
„Das muss jetzt gestoppt werden.”
Es sind erschreckende Zeilen, die in der Instagram-Story von Marius Borg Høibys Ex-Freundin Juliane Snekkestad zu lesen sind. Nachdem der Sohn der norwegischen Prinzessin Mette-Marit aufgrund von psychischer und körperlicher Gewalt gegenüber einer Frau festgenommen wurde, meldet sich seine Ex-Freundin nun mit weiteren, schweren Vorwürfen.
Der Skandal um den Sohn von Prinzessin Mette-Marit ist möglicherweise noch größer als befürchtet. Am ersten August-Wochenende wurde der 27-Jährige festgenommen, nachdem er eine Frau in einer Wohnung in Oslo attackiert haben soll. Ob es sich bei dem Opfer um Marius’ Freundin Rebecca Helberg Arntsen handelt, ist noch unklar. Doch nach und nach kommen weitere Details über den Fall ans Licht. So soll er die Person, die eine Gehirnerschütterung erlitt, nicht nur körperlich verletzt, sondern auch die Wohnung verwüstet und ihr im Anschluss gedroht haben.
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Nach 30 Stunden in Gewahrsam wurde Marius Borg Høiby, für den weiterhin die Unschuldsvermutung gilt, wieder freigelassen. Die Ermittlungen dauern weiter an. Und seine Ex-Freundin Juliane Snekkestad könnte dabei bald auch eine Rolle spielen.
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Marius’ Ex-Freundin Juliane Snekkestad meldet sich am 12. August mit einem langen Statement in ihrer Instagram-Story. Sie erwähnt Mette-Marits Sohn, mit dem sie vier Jahre zusammen war, zwar nicht namentlich, doch macht mit folgenden Worten deutlich, um wen es in ihren Aussagen geht: „Die letzten Tage waren seltsam und schmerzhaft. In der letzten Woche habe ich viele Anrufe, Nachrichten und Fragen zur Verurteilung meines Ex’ erhalten.” Bevor sie zu ihren eigenen Erlebnissen kommt, spricht sie dem Opfer der Gewalttat ihr Mitgefühl aus.
Dann schreibt sie weiter: „Obwohl meine engsten Familienangehörigen und Freunde davon wussten, entscheide ich mich nun, nicht zu schweigen. Weil ich eigentlich nicht mehr schweigen kann. Und, um die Fragen zu beantworten: Ja. Ich war bereits zuvor von der betreffenden Person psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt. Wo die psychische Gewalt für mich am brutalsten war.”
Sie teile das nicht mit der Öffentlichkeit, um Mitleid oder Aufmerksamkeit zu erhalten, so Juliane. Ihr liege es am Herzen, deutlich zu machen, dass der aktuelle Vorfall kein Einzelfall sei. „Und das muss jetzt gestoppt werden.”
Juliane leide auch „nach Jahren professioneller Hilfe und Unterstützung” ihrer Liebsten unter dem erlittenen Trauma und werde „in gewisser Weise nie wieder derselbe Mensch” sein. Umso mehr hoffe sie nun für das Opfer, diese schwere Zeit zu überstehen. (kwa)