Immer wieder kommt es seit Beginn des Gaza-Krieges zu Angriffen auf US-Militärstützpunkte im Nahen Osten. Bei einem mutmaßlichen Raketenangriff im Irak gibt es nun Verletzte.
Bei einem Angriff auf einen Militärstützpunkt im Irak sind nach Angaben des Pentagon mehrere US-Soldaten verletzt worden. Das bestätigte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums der Deutschen Presse-Agentur in Washington. Demnach ist der Angriff gegen US-Truppen und Partner auf den vom US-Militär genutzten Luftwaffenstützpunkt Al-Asad mutmaßlich mit einer Rakete erfolgt.
"Ersten Hinweisen zufolge wurden mehrere US-Soldaten verletzt", erklärte der Sprecher. "Das Personal des Stützpunkts führt derzeit eine Schadensbewertung durch." Man werde über die weiteren Erkenntnisse zeitnah informieren.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs verübten proiranische Milizen immer wieder Angriffe auf US-Militärstützpunkte im Irak und in Syrien. Ende Januar wurden durch eine der Attacken in Jordanien nahe der syrischen Grenze drei US-Soldaten getötet. Die USA reagierten mit umfangreichen Luftangriffen gegen Stellungen solcher Milizen im Irak und in Syrien.