„Ereignisreich, arbeitsintensiv, aber auch lehrreich“, fasst FCN-Cheftrainer Miroslav Klose seine rund viereinhalb Monate als Chefcoach des 1. FC Nürnberg zusammen. Gemeinsam mit seinem Trainerteam hat sich der 46-Jährige bereits vor einigen Wochen Gedanken gemacht, wie er und die Mannschaft es schaffen können, dass der Club wieder Spaß macht: „Das gelingt uns zuletzt immer besser. Wir haben gerade zu Beginn immer betont, dass wir Zeit brauchen werden. Das war natürlich auch im Trainerteam so, da wir mit der Verpflichtung von Javier Pinola erst Anfang August unser Trainerteam komplettieren konnten. Inzwischen sind wir eine funktionierende Einheit, die Abläufe sind klar und es macht großen Spaß, Cheftrainer von diesem Verein sein zu dürfen.“ Eine funktionierende Einheit ist auch die Mannschaft, die Klose seit dem Sommer trainiert. Dies untermauern die jüngst gezeigten Leistungen: „Ich pflege stets einen offenen Austausch mit meinen Spielern. Ihre Meinung ist für mich wichtig. Genauso wie die der anderen Trainer. Wir suchen gemeinsam nach der besten Lösung, um möglichst erfolgreich zu sein“, sagt er über seine tägliche Arbeit. Was seine Erfolge als Spieler und die damit verbundene Aufmerksamkeit für Auswirkungen haben können, wenn die Resultate, wie zum Saisonstart, nicht zufriedenstellend sind, ist eine der vielen Erfahrungen, die der Weltmeister bisher gemacht hat: „Als Jugendtrainer sowie in Altach war die Aufmerksamkeit nicht mit der jetzigen beim Club zu vergleichen. Aber ich habe und werde mich stets vor die Mannschaft stellen und so viele Dinge für sie abfangen. Das Wichtigste ist, dass wir intern klar bleiben und sich die jungen Spielern in Ruhe weiterentwickeln können.“ „Das ist die schönste Bestätigung“ Oftmals wird von „dieser einen Länderspielpause“ gesprochen, nach der die Klose-Elf wie ausgewechselt wirkte. Manch andere vermuten auch die Umstellung der Grundformation führte zu den stabilen Auftritten in den jüngsten Spielen. Für Miro Klose liegen die Hauptgründe aber woanders: „Da spielen beide genannten Faktoren mit rein. Klar ist aber auch, dass sich die Mannschaft immer besser versteht. In den zahlreichen Gesprächen mit den Jungs habe ich ihnen stets mein Vertrauen. Dieses Vertrauen zahlt sich jetzt aus und die Spieler zeigen, was in ihnen steckt. Am Potenzial meiner Mannschaft habe ich nie gezweifelt“, so der Club-Coach. Spiel für Spiel merkt man aber auch, dass die FCN-Anhängerschaft gute Leistungen - wie beispielsweise beim Ausscheiden gegen die TSG Hoffenheim - mit einem sensationellen Support würdigt. „Ich wusste, dass bei einem solch emotionalem Verein wie dem Club die Fan-Unterstützung eine enorme Rolle spielen kann.“ Nach dem Pokal-Spiel wollte sich der 46-Jährige sogar bei jedem einzelnen der 10.000 mitgereisten rot-schwarzen Anhänger bedanken. Wenn Miroslav Klose über die Momente vor der Kurve spricht, merkt man, wie wichtig sie für ihn sind: „Für mich ist das die schönste Bestätigung, die man als Spieler und Trainer für seine Arbeit bekommen kann. Gemeinsam mit unseren Fans solche Momente vor der Kurve erleben zu dürfen, löst in mir, aber auch innerhalb des Team etwas aus.“ Auf das auch nach dieser Länderspielpause viele weitere solcher Momente hinzukommen.
Miroslav Klose: „Das Vertrauen zahlt sich aus“
„Ereignisreich, arbeitsintensiv, aber auch lehrreich“, fasst FCN-Cheftrainer Miroslav Klose seine rund viereinhalb Monate als Chefcoach des 1. FC Nürnberg zusammen. Gemeinsam mit seinem Trainerteam hat sich der 46-Jährige bereits vor einigen Wochen Gedanken gemacht, wie er und die Mannschaft es schaffen können, dass der Club wieder Spaß macht: „Das gelingt uns zuletzt immer besser. Wir haben gerade zu Beginn immer betont, dass wir Zeit brauchen werden. Das war natürlich auch im Trainerteam so, da wir mit der Verpflichtung von Javier Pinola erst Anfang August unser Trainerteam komplettieren konnten. Inzwischen sind wir eine funktionierende Einheit, die Abläufe sind klar und es macht großen Spaß, Cheftrainer von diesem Verein sein zu dürfen.“ Eine funktionierende Einheit ist auch die Mannschaft, die Klose seit dem Sommer trainiert. Dies untermauern die jüngst gezeigten Leistungen: „Ich pflege stets einen offenen Austausch mit meinen Spielern. Ihre Meinung ist für mich wichtig. Genauso wie die der anderen Trainer. Wir suchen gemeinsam nach der besten Lösung, um möglichst erfolgreich zu sein“, sagt er über seine tägliche Arbeit. Was seine Erfolge als Spieler und die damit verbundene Aufmerksamkeit für Auswirkungen haben können, wenn die Resultate, wie zum Saisonstart, nicht zufriedenstellend sind, ist eine der vielen Erfahrungen, die der Weltmeister bisher gemacht hat: „Als Jugendtrainer sowie in Altach war die Aufmerksamkeit nicht mit der jetzigen beim Club zu vergleichen. Aber ich habe und werde mich stets vor die Mannschaft stellen und so viele Dinge für sie abfangen. Das Wichtigste ist, dass wir intern klar bleiben und sich die jungen Spielern in Ruhe weiterentwickeln können.“ „Das ist die schönste Bestätigung“ Oftmals wird von „dieser einen Länderspielpause“ gesprochen, nach der die Klose-Elf wie ausgewechselt wirkte. Manch andere vermuten auch die Umstellung der Grundformation führte zu den stabilen Auftritten in den jüngsten Spielen. Für Miro Klose liegen die Hauptgründe aber woanders: „Da spielen beide genannten Faktoren mit rein. Klar ist aber auch, dass sich die Mannschaft immer besser versteht. In den zahlreichen Gesprächen mit den Jungs habe ich ihnen stets mein Vertrauen. Dieses Vertrauen zahlt sich jetzt aus und die Spieler zeigen, was in ihnen steckt. Am Potenzial meiner Mannschaft habe ich nie gezweifelt“, so der Club-Coach. Spiel für Spiel merkt man aber auch, dass die FCN-Anhängerschaft gute Leistungen - wie beispielsweise beim Ausscheiden gegen die TSG Hoffenheim - mit einem sensationellen Support würdigt. „Ich wusste, dass bei einem solch emotionalem Verein wie dem Club die Fan-Unterstützung eine enorme Rolle spielen kann.“ Nach dem Pokal-Spiel wollte sich der 46-Jährige sogar bei jedem einzelnen der 10.000 mitgereisten rot-schwarzen Anhänger bedanken. Wenn Miroslav Klose über die Momente vor der Kurve spricht, merkt man, wie wichtig sie für ihn sind: „Für mich ist das die schönste Bestätigung, die man als Spieler und Trainer für seine Arbeit bekommen kann. Gemeinsam mit unseren Fans solche Momente vor der Kurve erleben zu dürfen, löst in mir, aber auch innerhalb des Team etwas aus.“ Auf das auch nach dieser Länderspielpause viele weitere solcher Momente hinzukommen.
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