fcn.de: Spielt Lukas Schleimer am Sonntag sein privates Derby? Lukas Schleimer: (lacht) Ja, das kann man so sehen. Meine Heimatstadt ist Trier, das liegt neben Saarbrücken. Ich interpretiere da aber nicht so viel rein. fcn.de: Du bist dennoch sehr heimatverbunden, hast am Wochenende nach dem Heimspiel auch eine Fahne von deinem Heimatverein überreicht bekommen. Was ist die Geschichte dahinter? Lukas Schleimer: Bei der Platzbegehung vor dem Spiel gegen Schalke habe ich eine Fahne von TuS Mosella Schweich, meinem Jungendverein, gesehen. Da war ich ganz verwundert. Woher genau die Fahne stammt, wollte mir der Fan nach dem Spiel nicht verraten, aber ich habe die Fahne auf jeden Fall gegen mein Trikot eingetauscht. (lacht). Jetzt hängt sie zu Hause bei mir in der Wohnung. fcn.de: Muss der 1. FC Saabrücken am Sonntag einen „Lukas-Schleimer-Familienblock“ aufmachen? Lukas Schleimer: Die Tickets sind tatsächlich sehr begehrt und ich musste selbst noch einige Kontakte spielen lassen, damit ich alle versorgen konnte. Es werden viele meiner Freunde und meine Familie vor Ort sein. fcn.de: Was erwartet uns in Saarbrücken? Lukas Schleimer: Wenn man die vergangenen Jahre mit den Überraschungen des FCS im Pokal betrachtet, wird das sicherlich ein hitziges Spiel. Es wird vor allem auf die Zweikämpfe ankommen, denn sie werden in jeden Ball voll reinrasseln. Sie werden in ihrem eigenen Stadion weiterkommen wollen und es wird entscheidend sein, dass wir unser Spiel durchbringen und unsere Räume finden. fcn.de: Du hast selbst eine Spielzeit bei unserem kommenden Gegner verbracht, kamst aber nicht oft zum Einsatz. Bist du dennoch dankbar um die Erfahrung, dort die ersten Berührungspunkte im Profifußball mitgenommen zu haben? Lukas Schleimer: Für die Zeit in Saarbrücken bin ich sehr dankbar. Es war keine einfache Zeit, aber es war für meine persönliche Entwicklung sehr wichtig. Ich habe als junger Spieler wenig gespielt und musste es schaffen, trotzdem immer weiter Gas zu geben. Auch dank der Unterstützung meiner Familie und Freunden hat mich das persönlich sehr weitergebracht. fcn.de: Saarbrücken überraschte in der letzten Pokalsaison, warf unter anderem die Bayern, Frankfurt und Gladbach aus dem Wettbewerb. Auch wenn das die Vergangenheit betrifft, bleibt das dennoch irgendwo im Hinterkopf? Lukas Schleimer: Klar ist das irgendwo im Hinterkopf. Man unterschätzt keinen Gegner, doch das schärft vielleicht noch einen Tick mehr die Sinne. Wir werden die Partie wie ein normales Ligaspiel angehen und wir müssen über die volle Spielzeit wachsam sein. In der vergangenen Pokalsaison haben sie oftmals zum späten Zeitpunkt die entscheidenden Tore gemacht. fcn.de: Was bedeuten dir der Club und Nürnberg mittlerweile eigentlich? Lukas Schleimer: Sehr viel auf jeden Fall. Ich bin damals mit 18 Jahren hierhergekommen und hätte nicht gedacht, dass ich heute immer noch hier sitzen würde. Der Club ist meine zweite Familie geworden und die Stadt Nürnberg meine zweite Heimat. Das kann ich so sagen, definitiv. fcn.de: Woher kommt denn deine gute Frühform? Lukas Schleimer: Ich habe mir vorgenommen, in dieser Saison innerhalb der Mannschaft mehr Verantwortung zu übernehmen. Zudem hatte ich schon immer den Grundsatz, auf dem Platz Spaß zu haben. Das ich jetzt so einen Saisonstart hatte, macht mich umso glücklicher. Das muss ich aber jetzt auch in jeder Trainingseinheit bestätigen und dranbleiben. fcn.de: Also hast du in der Vorbereitung für dich persönlich eigentlich nicht viel verändert? Lukas Schleimer: Man entwickelt sich mit dem Alter immer weiter. Ich habe jetzt auch in der Vorbereitung gemerkt, dass ich in vielen Situationen besser geworden bin und sie besser einschätzen kann. Ich würde sagen, dass ich auf dem Platz reifer geworden bin.
Lukas Schleimer: "Nürnberg ist meine zweite Heimat geworden"
fcn.de: Spielt Lukas Schleimer am Sonntag sein privates Derby? Lukas Schleimer: (lacht) Ja, das kann man so sehen. Meine Heimatstadt ist Trier, das liegt neben Saarbrücken. Ich interpretiere da aber nicht so viel rein. fcn.de: Du bist dennoch sehr heimatverbunden, hast am Wochenende nach dem Heimspiel auch eine Fahne von deinem Heimatverein überreicht bekommen. Was ist die Geschichte dahinter? Lukas Schleimer: Bei der Platzbegehung vor dem Spiel gegen Schalke habe ich eine Fahne von TuS Mosella Schweich, meinem Jungendverein, gesehen. Da war ich ganz verwundert. Woher genau die Fahne stammt, wollte mir der Fan nach dem Spiel nicht verraten, aber ich habe die Fahne auf jeden Fall gegen mein Trikot eingetauscht. (lacht). Jetzt hängt sie zu Hause bei mir in der Wohnung. fcn.de: Muss der 1. FC Saabrücken am Sonntag einen „Lukas-Schleimer-Familienblock“ aufmachen? Lukas Schleimer: Die Tickets sind tatsächlich sehr begehrt und ich musste selbst noch einige Kontakte spielen lassen, damit ich alle versorgen konnte. Es werden viele meiner Freunde und meine Familie vor Ort sein. fcn.de: Was erwartet uns in Saarbrücken? Lukas Schleimer: Wenn man die vergangenen Jahre mit den Überraschungen des FCS im Pokal betrachtet, wird das sicherlich ein hitziges Spiel. Es wird vor allem auf die Zweikämpfe ankommen, denn sie werden in jeden Ball voll reinrasseln. Sie werden in ihrem eigenen Stadion weiterkommen wollen und es wird entscheidend sein, dass wir unser Spiel durchbringen und unsere Räume finden. fcn.de: Du hast selbst eine Spielzeit bei unserem kommenden Gegner verbracht, kamst aber nicht oft zum Einsatz. Bist du dennoch dankbar um die Erfahrung, dort die ersten Berührungspunkte im Profifußball mitgenommen zu haben? Lukas Schleimer: Für die Zeit in Saarbrücken bin ich sehr dankbar. Es war keine einfache Zeit, aber es war für meine persönliche Entwicklung sehr wichtig. Ich habe als junger Spieler wenig gespielt und musste es schaffen, trotzdem immer weiter Gas zu geben. Auch dank der Unterstützung meiner Familie und Freunden hat mich das persönlich sehr weitergebracht. fcn.de: Saarbrücken überraschte in der letzten Pokalsaison, warf unter anderem die Bayern, Frankfurt und Gladbach aus dem Wettbewerb. Auch wenn das die Vergangenheit betrifft, bleibt das dennoch irgendwo im Hinterkopf? Lukas Schleimer: Klar ist das irgendwo im Hinterkopf. Man unterschätzt keinen Gegner, doch das schärft vielleicht noch einen Tick mehr die Sinne. Wir werden die Partie wie ein normales Ligaspiel angehen und wir müssen über die volle Spielzeit wachsam sein. In der vergangenen Pokalsaison haben sie oftmals zum späten Zeitpunkt die entscheidenden Tore gemacht. fcn.de: Was bedeuten dir der Club und Nürnberg mittlerweile eigentlich? Lukas Schleimer: Sehr viel auf jeden Fall. Ich bin damals mit 18 Jahren hierhergekommen und hätte nicht gedacht, dass ich heute immer noch hier sitzen würde. Der Club ist meine zweite Familie geworden und die Stadt Nürnberg meine zweite Heimat. Das kann ich so sagen, definitiv. fcn.de: Woher kommt denn deine gute Frühform? Lukas Schleimer: Ich habe mir vorgenommen, in dieser Saison innerhalb der Mannschaft mehr Verantwortung zu übernehmen. Zudem hatte ich schon immer den Grundsatz, auf dem Platz Spaß zu haben. Das ich jetzt so einen Saisonstart hatte, macht mich umso glücklicher. Das muss ich aber jetzt auch in jeder Trainingseinheit bestätigen und dranbleiben. fcn.de: Also hast du in der Vorbereitung für dich persönlich eigentlich nicht viel verändert? Lukas Schleimer: Man entwickelt sich mit dem Alter immer weiter. Ich habe jetzt auch in der Vorbereitung gemerkt, dass ich in vielen Situationen besser geworden bin und sie besser einschätzen kann. Ich würde sagen, dass ich auf dem Platz reifer geworden bin.
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