Donald Trump hat den britischen Premier Starmer im Weißen Haus empfangen und dabei eine besondere Einladung von König Charles erhalten.
US-Präsident Donald Trump (78) ist von König Charles (76) zu einem zweiten Staatsbesuch nach Großbritannien eingeladen worden. Der britische Premierminister Keir Starmer (62) nutzte der BBC zufolge seine Reise ins Weiße Haus, um Trump das Einladungsschreiben von König Charles zu überreichen.
Starmer sagte demnach, der letzte Staatsbesuch des US-Präsidenten im Jahr 2019 sei ein "enormer Erfolg" gewesen und die Einladung zu einem zweiten Besuch sei "wirklich historisch" und "beispiellos".
Nachdem er den Brief gelesen hatte, sagte Trump dem Bericht zufolge, dass er die Einladung angenommen habe und dass es eine "Ehre" sei, das "fantastische" Land zu besuchen. Er fügte hinzu, König Charles sei ein "wunderbarer Mann". Traditionell wird US-Präsidenten laut BBC in der zweiten Amtszeit kein Staatsbesuch angeboten. Stattdessen werden sie zum Tee oder Mittagessen mit dem Monarchen auf Schloss Windsor eingeladen.
Besucht Prinz William Trump im Weißen Haus?
Zuvor hatte es bereits Gerüchte gegeben, wonach US-Präsident Trump Prinz William (42) bald offiziell zu einem Besuch in Washington einladen könnte. Das berichtete die "Mail on Sunday". Demnach soll Trump vom britischen Thronfolger "begeistert" gewesen sein, als die beiden sich im Dezember bei der Wiedereröffnung der Kathedrale von Notre-Dame in Paris trafen.
Bereits nach ihrem Aufeinandertreffen in Paris schwärmte Donald Trump von Prinz William. "Er sah wirklich sehr gut aus", so der US-Präsident über den Briten. "Er sah wirklich nett aus und das habe ich ihm auch gesagt. Wir hatten ein tolles Gespräch."
Donald Trump ist Fan der Royals
Im Januar hatte es zudem einen Bericht über eine mögliche, anstehende US-Reise der britischen Königsfamilie gegeben. Wie die Zeitung "The Times" berichtete, plane die britische Regierung, hochrangige Royals in die USA zu entsenden. Der Besuch soll dazu dienen, die besondere Beziehung zwischen den beiden Ländern zu stärken.
Ein wesentlicher Faktor für die Planungen ist offenbar Donald Trumps Vorliebe für die britische Königsfamilie. "Donald Trump hat eine klare Affinität für die königliche Familie. Er hatte eine großartige Beziehung zur verstorbenen Queen, traf kürzlich Prinz William und hat sich sehr positiv über König Charles geäußert", zitiert die Zeitung eine hochrangige Regierungsquelle.