3 months ago

Keira Knightley litt selbst an Leseschwäche: "Meine Tochter ist Legasthenikerin"



Die Lese-Rechtschreibstörung wurde bei Keira Knightley als Kind festgestellt. Jetzt hat auch ihre Tochter die Diagnose erhalten.

Eigentlich spricht die "Fluch der Karibik"-Darstellerin Keira Knightley (39) selten über ihre Kinder. Umso überraschender ist es, dass sie in der aktuellen Episode des "Ruthie's Table 4"-Podcasts über die Legasthenie-Diagnose ihrer Tochter redet.

Knightley ist Mutter von Edie (9) und Delilah (4), die sie mit Ehemann James Righton (40) großzieht. Welches der Mädchen mit der Lese-Rechtschreibstörung (LRS) kämpft, sagt sie nicht. Aber sie verrät in dem Food-Podcast der englischen Chefköchin Ruthie Rogers: "Wir haben ein legasthenisches Kind".

Als sie neben kulinarischen Themen über die Kindererziehung in der aktuellen turbulenten Welt sprechen, schwärmt die britische Schauspielerin über die Aufnahmefähigkeit der betroffenen Tochter: "Ihr Gedächtnis ist absolut erstaunlich. Sie macht dasselbe wie ich damals." Sie lerne Bücher im Grunde auswendig.

"Der Text prallt förmlich ab"

Knightley litt als Kind ebenfalls unter der sprachbasierten Lernbehinderung. "Vom Blatt lesen fällt mir immer noch sehr schwer. Der Text prallt förmlich ab, aber ich nehme ihn auf und höre ihn mir immer wieder an. Auf diese Weise lerne ich es", berichtet Knightley.

Wie Knightley selbst die Lese-Rechtschreibstörung überwunden hat

Schon mit sechs Jahren wurde bei Keira Knightley Legasthenie diagnostiziert. Vier Jahre später schaffte sie es, die Leseschwäche zu bekämpfen - mit der Hilfe von Emma Thompson (65). 1995 arbeitete Knightleys Mutter, die schottische Bühnenautorin Sharman MacDonald (73), gemeinsam mit Hollywood-Star Thompson an "Sinn und Sinnlichkeit". "Meine Mutter gab mir eine Kopie des Drehbuchs von Emma und sagte: 'Wenn Emma Thompson nicht lesen können würde, würde sie zusehen, dass sie es lernt. Du wirst also anfangen müssen zu lesen, denn das würde Emma auch tun!'", erinnerte sich Knightley 2012 im Interview mit der britischen Zeitschrift "GQ".

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