Joe Laschet ist Teil der neuen "Die Verräter"-Staffel. Im Interview verrät er, was Vater Armin Laschet zu seinem TV-Job sagt.
Am 29. April startet die dritte Staffel von "Die Verräter - Vertraue Niemandem!" (immer dienstags, 20:15 Uhr bei RTL, auch bei RTL+). 16 Promis werden sich zu Anfang dem Spiel um Wahrheit und Täuschung stellen. Die in Folge eins von Sonja Zietlow (56) bestimmten Verräter müssen sich in der Gruppe von Loyalen beweisen und ihre Tarnung nicht auffliegen lassen. Am Ende winkt ein Preisgeld von bis zu 50.000 Euro. Im Spielerfeld mit dabei: Mode-Influencer Joe Laschet (36). "Als die Anfrage kam, habe ich mich sehr gefreut", erzählt der Sohn von Armin Laschet (64) über sein erstes TV-Engagement im Interview mit spot on news. "Ich habe die erste Staffel gesehen und die hat mich richtig gefesselt. Das wollte ich natürlich direkt mitmachen." Und wie hat sein Umfeld auf seine Teilnahme reagiert?
"Meine Eltern kannten das Format nicht, sie fanden es aber super spannend und meine Mutter hat dann auch mal in die erste Staffel geguckt. Sie freuen sich natürlich sehr darauf, wenn es ausgestrahlt wird und sie dann zum ersten Mal sehen, was ich da überhaupt gemacht habe", erzählt Laschet. Auch seine Verlobte habe sich total gefreut, "weil sie ein großer Fan dieses Formats ist. Sie hätte, glaube ich, selber gerne mitgemacht".
Joe Laschet: "Kann mich nicht gut verstellen"
Welche Rolle er in dem Spiel am liebsten übernehmen wollen würde, war Laschet sofort klar. "Ich wollte unbedingt Loyaler sein. Ich kann mich nicht gut verstellen und kann nicht gut lügen", erklärt der Buchautor. "Und wenn ich das tue, sieht man mir das auch ganz schnell an. Ich hatte vor der Sendung auch den Ehrgeiz, als möglicher Loyaler die Verräter ausfindig zu machen."Das erste Aufeinandertreffen mit den anderen Spielerinnen und Spieler, darunter die "Let's Dance"-Juroren Motsi Mabuse (44), Joachim Llambi (60) und Jorge González (57), Schauspieler Wayne Carpendale (48) oder Moderator Jan Hofer (75), sei sehr schön gewesen. "Ich habe nicht viele gekannt, mich die meisten auch nicht, aber den Nachnamen kannten sie natürlich", blickt Laschet zurück. "Sie haben interessiert nachgefragt. Von Anfang an haben sie es mir leicht gemacht, in dem Format mitzumachen." Jan Hofer habe er vor der Show schon persönlich gekannt. "Er hat für mein Buch einen Artikel geschrieben über die Krawatte. Das Wiedersehen hat mich sehr gefreut und ich war erleichtert, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Aber unabhängig davon ist man sehr schnell mit den anderen ins Gespräch gekommen und ist sich auch sympathisch begegnet."Bei seinem Auftreten in der Sendung ist Laschet als Influencer für klassische Herrenmode (über 100.000 Instagram-Follower) seinem Stil treu geblieben. "Ich habe eigentlich immer das angezogen, was ich so auch anziehe, wenn ich unterwegs bin oder das Haus verlasse. Ich verkleide mich nicht. Das war für viele dann auch irgendwann völlig normal, dass ich abends mit Krawatte und Anzug dasaß." Konnte einer der Promis mit ihm mithalten? "Jan Hofer und Llambi sind immer gut angezogen, wenn sie Anzug tragen. Beim Round Table abends haben sich aber alle immer wirklich herausgeputzt und das fand ich sehr schön." Uneinigkeiten unter den Promis habe es fast gar nicht gegeben "und ich glaube, das war auch der Charme und das Tolle an dem ganzen Cast, dass da so unterschiedliche Leute dabei waren, mit unterschiedlichen Charakteren, beruflichen Hintergründen und Altersstufen. Einfach ein super spannender Mix und das Spiel hat dadurch noch mehr Spaß gemacht".
Joe Laschet: Das ist ein "entblößender Moment" bei "Die Verräter"
Die Intensität am Round Table sei für ihn jedoch trotzdem überraschend gewesen. "Wenn man dann zusammensitzt und diskutiert, wer rausgewählt wird, das ist wirklich ein sehr krasser, ein sehr entblößender Moment", sagt Laschet. "Da muss man für alles gewappnet sein. Entweder wird man verdächtigt und rausgewählt oder man muss jemanden verdächtigen und rauswählen. Das war schon eine Herausforderung." Die Schlosskulisse inklusive der abendlichen Feuerkelche hätte das Ganze noch einmal auf ein "anderes Spannungslevel gebracht. Von daher ist das Setting sehr wichtig und ist sehr gelungen".Die Challenges, die die Promis absolvieren müssen, "haben die ganze Sendung aufgelockert. Das waren eigentlich immer die entspannten Momente, wenn ich ehrlich bin", erzählt Laschet weiter. "Neben den ganzen Verdächtigungen, dem Misstrauen und dem Allianzen schmieden war das eine schöne Abwechslung, mal rauszukommen." Und wie sieht es nach seiner Erfahrung bei "Die Verräter" mit weiteren TV-Auftritten aus? "Ich bin immer offen für alles, wenn was kommt, dann gucke ich mir das an und wenn es zu mir passt, dann würde ich auch wieder mitmachen. Aber es steht aktuell nichts an."Für Laschet steht dieses Jahr in jedem Fall noch ein privates Highlight im Kalender. "Wir heiraten im Oktober in meiner Heimatstadt Aachen, es wird eine große Hochzeit und es gibt natürlich auch einen bestimmten Dresscode", erzählt der künftige Bräutigam. "Tagsüber wird während der Kirche Anzug oder ein Cut getragen und abends ein Smoking. Die Vorfreude ist sehr groß. Die Vorbereitungen sind alle abgeschlossen. Jetzt warten wir eigentlich nur noch darauf, dass es losgeht."