1 month ago

Doppelpack Desic! Clubfrauen gewinnen letztes Heimspiel 2024 mit 2:1!




Das Personal FCN: Etzold, Svensson Senelius, Thöle, Steck, Salfelder (46. Scholz), Guttenberger, Brengel (85. Brunmair), Mai (71. Bauereisen), Meroni, Desic, Lein (90. Mailbeck)
Im Vergleich zum letzten Pflichtspiel beim HSV änderte Cheftrainer Thomas Oostendorp die Startformation auf einer Position und schickte die Clubfrauen im 3-5-2 auf den Platz. Salfelder übernahm auf der linken Schiene, dafür rückte Mai auf die halbrechte Position im Mittelfeld. Bauereisen nahm stattdessen auf der Bank Platz. Weiterhin nicht dabei waren die Langzeitverletzten Lindner, Führlein und Gashi. Günster fehlte angeschlagen, Fröhlich konnte aufgrund einer Gehirnerschütterung nicht mitwirken. Krammer feierte nach überstandenem Infekt ihr Comeback im Kader. Die Highlights 1. Minute: Tor für Gütersloh. Kaltstart für die Clubfrauen. Gütersloh spielt einen langen Ball über unsere Kette, Baumgärtel erläuft die Kugel und schiebt nach wenigen Sekunden zur Führung ein. 9. Minute: Direkt die große Möglichkeit auf den Ausgleich! Steck überspielt im Spielaufbau mit einem guten Pass die ersten beiden Linien der FSV-Defensive. Desic leitet den Ball mit einem Kontakt in den Lauf von Lein, die alleine auf das Tor zuläuft. Ihr Abschluss geht dann aber knapp am rechten Pfosten vorbei. 17. Minute: Ein Standard bringt die nächste Torchance. Brengel löffelt den Ball in den Sechzehner, Senelius steigt hoch und kommt zum Kopfball. Leider zu zentral. 20. Minute: Das Training unter der Woche am Kopfballpendel mit Reini Hintermaier scheint sich bezahlt zu machen. Nach einer Ecke steigt Steck am höchsten und köpft ganz knapp über die Latte. 28. Minute: Wieder Ecke, wieder findet Brengel eine Abnehmerin im Strafraum. Thöle platziert das Spielgerät aber zu weit links. 31. Minute: Gütersloh kontert über links und wieder wird es gefährlich! Über Umwegen kommen die Gäste zum Abschluss, Etzold hat aber die Ecke und pariert sehenswert. 33. Minute: Und jetzt werden wir auf der anderen Seite wieder durch einen Freistoß gefährlich. Steck verlängert die Hereingabe von Brengel mit dem Hinterkopf, aber Rolle im FSV-Tor lenkt den Ball noch um den Pfosten. 44. Minute: Sehenswerter Angriff der Clubfrauen, aber wieder ohne Ertrag: Desic behauptet das Spielgerät gut am gegnerischen Strafraum und steckt dann auf Mai durch. Unsere Nummer 18 ist durch, verzieht aber. 62. Minute: TOOOOOR FÜR DEN CLUB! Das ist so verdient und endlich ist eine Ecke erfolgreich! Desic ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort und verwertet den Abpraller zum Ausgleich! 80. Minute: TOOOR für den Club! Scholz und Lein spielen die Abwehr des FSV Gütersloh auf Linksaußen schwindelig, Lein flankt von der Grundlinie in den Strafraum. Dort steht Desic und nickt zum 2:1 ein. 85. Minute: Die Riesenchance den Deckel draufzumachen. Desic läuft alleine auf Rolle zu, kriegt den Ball aber nicht an der Torhüterin vorbeigelegt. 88. Minute: Gütersloh probiert es aus der Distanz. Etzold pariert aber sicher. Das Fazit Nach wenigen Sekunden mussten die Clubfrauen die kalte Dusche hinnehmen. Mit dem ersten Angriff war Gütersloh erfolgreich, wodurch sich die Oostendorp-Elf erst einmal kurz schütteln musste. Danach war das Heft des Handelns aber fest in rot-schwarzer Hand, Gütersloh stand tief und fokussierte sich aufs Kontern. Ob per Standard oder aus dem Spiel, die Clubfrauen hatten bis zum Pausenpfiff zahlreiche Möglichkeiten, die Partie zu egalisieren, scheiterten aber an FSV-Keeperin Rolle oder am eigenen Unvermögen. Die Gäste wagten derweil nur noch einen Vorstoß in den Club-Strafraum, aber Etzold war zu Stelle. In der zweiten Halbzeit wurde die Taktung der Torchancen für den FCN wesentlich kleiner. Die optische Überlegenheit lag zwar weiterhin bei den Clubfrauen, allerdings fehlte im letzten Drittel etwas die Konsequenz. Nicht aber in der 62. Minute, als Desic nach einem Eckball goldrichtig stand und den Ausgleich erzielte. Auch nach dem Treffer schalteten die Clubfrauen keinen Gang zurück, sondern drückten auf den zweiten Treffer. Nach einem astreinen Spielzug über links besorgte diesen dann Desic per Kopf. Die Oostendorp-Elf verpasste es zwar, den Dritten Treffer nachzulegen, aber hinten brannte nichts mehr an und so waren die letzten drei Heimpunkte des Kalenderjahres in trockenen Tüchern.
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