„Wir müssen daraus lernen und es gegen Düsseldorf besser machen. Das ist ganz klar.“ Klare Worte von Danilo Soares, dem man auch nach ein paar Tagen Abstand immer noch ein bisschen den Frust über die 2:3-Niederlage beim SC Paderborn anmerkt. Dieser war kurz nach dem Spiel noch größer: „Wir waren alle sauer. Wir kommen aus drei Spielen, in denen wir richtig gut gespielt und viele Chancen kreiert haben, gehen aber nur mit zwei Punkten raus. Der Glaube an den Sieg war in allen Spielen da, das Gegentor in letzter Sekunde war ein Schlag ins Gesicht“, so der Linksverteidiger. Bereits in den ersten Trainingseinheiten der neuen Woche wird deutlich: Die Klose-Elf ist auf Wiedergutmachung aus. „Er übt stets Druck auf mich aus“ Trotz der jüngsten Niederlage ist die Stimmung rund um den FCN weiterhin positiv. Die Club-Fans beweisen auch da wieder einmal ihr gutes Gespür, erkennen die Entwicklung sowie die Leistung an. Und dass sich die Klose-Elf auf diesen Auftritten ausruhen könnte, davor braucht sich niemand zu fürchten. Nicht nur die Position des linken Außenverteidigers verdeutlicht dies, wo derzeit Soares und Berkay Yilmaz um einen Stammplatz kämpfen: „Ich sehe in Berkay großes Potenzial. Auch er will natürlich spielen und übt stets Druck auf mich aus. Das macht mich aber auch noch einmal besser. Ich weiß, wenn ich mal keine gute Leistung zeige, wird er sofort da sein. Dieser Konkurrenzkampf, den wir auf vielen Positionen in der Mannschaft haben, ist förderlich für uns als Team. Keiner darf sich auf irgendetwas ausruhen.“ Auf der Position des linken Schienenspielers ist Durchatmen sowieso keine Option. Trotz seiner großen Erfahrung öffnete die Umstellung des Spielsystems auch für den 33-jährigen Brasilianer neue Optionen: „Ich habe mich in meiner neuen Rolle unter Miro Klose zurechtgefunden, positioniere mich jetzt etwas offensiver und habe dadurch mehr Möglichkeiten, ins Angriffsspiel einzugreifen. Bei meinen früheren Stationen habe ich meistens in der Viererkette gespielt und da wurde mir in Deutschland beigebracht, dass meine erste Aufgabe das Verteidigen ist“, sagt er lachend. „Ich habe es meiner Familie versprochen“ Zwei Torvorlagen steuerte er im Derby und gegen Regensburg bei. In Paderborn gelang nun auch der erste Treffer für Rot-Schwarz. „Dieses Tor war sehr wichtig für mich, weil ich es meiner Familie versprochen habe. Mein Jubel sollte zwei kleine Herzen darstellen. Den habe ich meinen zwei Kindern und meiner Frau gewidmet“, erklärt Danilo seine Geste nach dem Ausgleichstreffer am Freitag. Und ein bisschen brasilianischer Zauber steckte dann auch noch drin, wie er bestätigt: „Das war eine sehr schöne Kombination. Wir hatten eine gute Pressing-Situation, Ju spielt einen schönen Steckpass und Mahir leitet den überragend weiter.“ Nicht zuletzt zeigen Situationen wie diese, dass optimistisch auf die letzten vier Spiele geblickt werden kann. Zu weit vorausschauen will Soares aber nicht, sondern er konzentriert sich auf die Wiedergutmachung und macht klar: „Zunächst einmal müssen gegen Düsseldorf die drei Punkte in Nürnberg bleiben.“
Danilo Soares: "Wir waren alle sauer"
„Wir müssen daraus lernen und es gegen Düsseldorf besser machen. Das ist ganz klar.“ Klare Worte von Danilo Soares, dem man auch nach ein paar Tagen Abstand immer noch ein bisschen den Frust über die 2:3-Niederlage beim SC Paderborn anmerkt. Dieser war kurz nach dem Spiel noch größer: „Wir waren alle sauer. Wir kommen aus drei Spielen, in denen wir richtig gut gespielt und viele Chancen kreiert haben, gehen aber nur mit zwei Punkten raus. Der Glaube an den Sieg war in allen Spielen da, das Gegentor in letzter Sekunde war ein Schlag ins Gesicht“, so der Linksverteidiger. Bereits in den ersten Trainingseinheiten der neuen Woche wird deutlich: Die Klose-Elf ist auf Wiedergutmachung aus. „Er übt stets Druck auf mich aus“ Trotz der jüngsten Niederlage ist die Stimmung rund um den FCN weiterhin positiv. Die Club-Fans beweisen auch da wieder einmal ihr gutes Gespür, erkennen die Entwicklung sowie die Leistung an. Und dass sich die Klose-Elf auf diesen Auftritten ausruhen könnte, davor braucht sich niemand zu fürchten. Nicht nur die Position des linken Außenverteidigers verdeutlicht dies, wo derzeit Soares und Berkay Yilmaz um einen Stammplatz kämpfen: „Ich sehe in Berkay großes Potenzial. Auch er will natürlich spielen und übt stets Druck auf mich aus. Das macht mich aber auch noch einmal besser. Ich weiß, wenn ich mal keine gute Leistung zeige, wird er sofort da sein. Dieser Konkurrenzkampf, den wir auf vielen Positionen in der Mannschaft haben, ist förderlich für uns als Team. Keiner darf sich auf irgendetwas ausruhen.“ Auf der Position des linken Schienenspielers ist Durchatmen sowieso keine Option. Trotz seiner großen Erfahrung öffnete die Umstellung des Spielsystems auch für den 33-jährigen Brasilianer neue Optionen: „Ich habe mich in meiner neuen Rolle unter Miro Klose zurechtgefunden, positioniere mich jetzt etwas offensiver und habe dadurch mehr Möglichkeiten, ins Angriffsspiel einzugreifen. Bei meinen früheren Stationen habe ich meistens in der Viererkette gespielt und da wurde mir in Deutschland beigebracht, dass meine erste Aufgabe das Verteidigen ist“, sagt er lachend. „Ich habe es meiner Familie versprochen“ Zwei Torvorlagen steuerte er im Derby und gegen Regensburg bei. In Paderborn gelang nun auch der erste Treffer für Rot-Schwarz. „Dieses Tor war sehr wichtig für mich, weil ich es meiner Familie versprochen habe. Mein Jubel sollte zwei kleine Herzen darstellen. Den habe ich meinen zwei Kindern und meiner Frau gewidmet“, erklärt Danilo seine Geste nach dem Ausgleichstreffer am Freitag. Und ein bisschen brasilianischer Zauber steckte dann auch noch drin, wie er bestätigt: „Das war eine sehr schöne Kombination. Wir hatten eine gute Pressing-Situation, Ju spielt einen schönen Steckpass und Mahir leitet den überragend weiter.“ Nicht zuletzt zeigen Situationen wie diese, dass optimistisch auf die letzten vier Spiele geblickt werden kann. Zu weit vorausschauen will Soares aber nicht, sondern er konzentriert sich auf die Wiedergutmachung und macht klar: „Zunächst einmal müssen gegen Düsseldorf die drei Punkte in Nürnberg bleiben.“
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