Anfangsphase verpasst: „Ich weiß natürlich, dass dieses Stadion etwas mit einem macht“, sagte FCN-Cheftrainer Miroslav Klose nach der 1:3-Niederlage auf Schalke. Nach einer Viertelstunde erhöhte Moussa Sylla auf 0:2 für die Knappen. Zuvor hatte Kenan Karaman die Königsblauen bereits in Führung gebracht. Die früh entstandene Hypothek war für die Klose-Elf zu groß. Das sprach der Clubcoach auch nach der Partie mit klaren Worten an: „In den Momenten, in denen Schalke durch die Seitenverlagerungen in ihre Situationen kam, waren wir nicht griffig genug.“ Das FCN-Trainerteam reagierte, stellte um, was dann auch postwendend mit dem Anschlusstreffer von Stefanos Tzimas belohnt wurde: „Nach den ersten 25 Minuten konnten wir uns das ein oder andere Mal rauskombinieren, und meine Mannschaft ist mutiger geworden.“ Es entwickelte sich eine offene, für den neutralen Zuschauer gut anzusehende Partie. Doch mit dem Gegentor zum 1:3 kurz vor der Pause musste der FCN einen erneuten Nackenschlag hinnehmen: „Das war zu billig“, so Klose. Steigerung: Trotz des Zwei-Tore-Rückstands gab sich der Club nicht auf und wollte in Durchgang zwei noch einmal rankommen: „In der zweiten Halbzeit haben wir unser Positionsspiel besser aufgezogen, wodurch Schalke mehr laufen musste. Wir konnten unsere Umschaltmomente im richtigen Moment besser nutzen und hatten auch ein paar Abschlüsse“, fasste Klose zusammen. Trotz verbesserter Spielanlage war die Club-Offensive aber insgesamt zu harmlos, um noch etwas Zählbares aus Gelsenkirchen mitzunehmen. Dennoch sorgte der Auftritt der jungen FCN-Mannschaft auch bei S04-Coach Kees van Wonderen für einige Schweißperlen: „Nürnberg hat eine gute Spielphilosophie, bei uns war es an der Seitenlinie nie ruhig. Wir haben den Sieg über die Zeit gebracht“, pflichtete er nach dem Spiel bei. Für viele Spieler aus der jungen FCN-Mannschaft war es das erste Mal in der Veltins-Arena, und so fasste Klose nach der Partie zusammen: „Das sind Spiele, aus denen wir lernen können. Und das werden wir.“ Besondere Aktion: Dass das Duell der Fanfreundschaft auch auf den Rängen immer etwas Besonderes zu bieten hat, ist bekannt. Mehr als 5.000 Club-Fans machten sich am Samstag auf nach Gelsenkirchen, um neben dem Platz die Fanfreundschaft zu leben und zu pflegen. Die Nordkurve Gelsenkirchen sorgte dann vor dem Anpfiff noch für einen weiteren emotionalen Gänsehautmoment. Mit einer optisch untermalten Aktion mit dem Titel: „Ein letztes Glückauf – In Gedenken an alle verstorbenen Schalker & Glubbfans!“ war es in der ausverkauften Veltins-Arena auf einmal ganz ruhig, und es wurde wieder einmal klar: Diese Fanfreundschaft ist einzigartig, kann laut und farbenfroh sein, geht aber auch unter die Haut. Eben in guten wie in schlechten Zeiten. Ausblick: Für den FCN steht eine eher kurze Woche vor der Tür. Bereits am Freitag um 18.30 Uhr kommt der SV Darmstadt 98 ins Achteck. Die nächste öffentliche Trainingseinheit findet planmäßig am Mittwoch, den 29. Januar, um 10.30 Uhr statt. Ob Jens Castrop da mitwirken kann, ist nach jetzigem Stand noch offen, da unsere Nummer 17 nach einem Zusammenprall mit Sylla in der 73. Minute eine Schädelprellung erlitt und ausgewechselt werden musste.
Club-Gwaaf zum Spieltag: „Nicht griffig genug“
Anfangsphase verpasst: „Ich weiß natürlich, dass dieses Stadion etwas mit einem macht“, sagte FCN-Cheftrainer Miroslav Klose nach der 1:3-Niederlage auf Schalke. Nach einer Viertelstunde erhöhte Moussa Sylla auf 0:2 für die Knappen. Zuvor hatte Kenan Karaman die Königsblauen bereits in Führung gebracht. Die früh entstandene Hypothek war für die Klose-Elf zu groß. Das sprach der Clubcoach auch nach der Partie mit klaren Worten an: „In den Momenten, in denen Schalke durch die Seitenverlagerungen in ihre Situationen kam, waren wir nicht griffig genug.“ Das FCN-Trainerteam reagierte, stellte um, was dann auch postwendend mit dem Anschlusstreffer von Stefanos Tzimas belohnt wurde: „Nach den ersten 25 Minuten konnten wir uns das ein oder andere Mal rauskombinieren, und meine Mannschaft ist mutiger geworden.“ Es entwickelte sich eine offene, für den neutralen Zuschauer gut anzusehende Partie. Doch mit dem Gegentor zum 1:3 kurz vor der Pause musste der FCN einen erneuten Nackenschlag hinnehmen: „Das war zu billig“, so Klose. Steigerung: Trotz des Zwei-Tore-Rückstands gab sich der Club nicht auf und wollte in Durchgang zwei noch einmal rankommen: „In der zweiten Halbzeit haben wir unser Positionsspiel besser aufgezogen, wodurch Schalke mehr laufen musste. Wir konnten unsere Umschaltmomente im richtigen Moment besser nutzen und hatten auch ein paar Abschlüsse“, fasste Klose zusammen. Trotz verbesserter Spielanlage war die Club-Offensive aber insgesamt zu harmlos, um noch etwas Zählbares aus Gelsenkirchen mitzunehmen. Dennoch sorgte der Auftritt der jungen FCN-Mannschaft auch bei S04-Coach Kees van Wonderen für einige Schweißperlen: „Nürnberg hat eine gute Spielphilosophie, bei uns war es an der Seitenlinie nie ruhig. Wir haben den Sieg über die Zeit gebracht“, pflichtete er nach dem Spiel bei. Für viele Spieler aus der jungen FCN-Mannschaft war es das erste Mal in der Veltins-Arena, und so fasste Klose nach der Partie zusammen: „Das sind Spiele, aus denen wir lernen können. Und das werden wir.“ Besondere Aktion: Dass das Duell der Fanfreundschaft auch auf den Rängen immer etwas Besonderes zu bieten hat, ist bekannt. Mehr als 5.000 Club-Fans machten sich am Samstag auf nach Gelsenkirchen, um neben dem Platz die Fanfreundschaft zu leben und zu pflegen. Die Nordkurve Gelsenkirchen sorgte dann vor dem Anpfiff noch für einen weiteren emotionalen Gänsehautmoment. Mit einer optisch untermalten Aktion mit dem Titel: „Ein letztes Glückauf – In Gedenken an alle verstorbenen Schalker & Glubbfans!“ war es in der ausverkauften Veltins-Arena auf einmal ganz ruhig, und es wurde wieder einmal klar: Diese Fanfreundschaft ist einzigartig, kann laut und farbenfroh sein, geht aber auch unter die Haut. Eben in guten wie in schlechten Zeiten. Ausblick: Für den FCN steht eine eher kurze Woche vor der Tür. Bereits am Freitag um 18.30 Uhr kommt der SV Darmstadt 98 ins Achteck. Die nächste öffentliche Trainingseinheit findet planmäßig am Mittwoch, den 29. Januar, um 10.30 Uhr statt. Ob Jens Castrop da mitwirken kann, ist nach jetzigem Stand noch offen, da unsere Nummer 17 nach einem Zusammenprall mit Sylla in der 73. Minute eine Schädelprellung erlitt und ausgewechselt werden musste.
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