23 hours ago

Britisches Königshaus: Der Problem-Prinz: Andrew erneut bei der Polizei angezeigt



Prinz Andrew fällt wieder einmal negativ im britischen Königshaus auf. Im Zusammenhang mit einer Firmengründung wurde der Royal bei der Polizei angezeigt. 

Das britische Königshaus mutet manchmal ein wenig wie eine Soap-Opera an. Jetzt, wo Prinz Harry nicht mehr mit Anschuldigungen für Ärger sorgt, tritt wieder Prinz Andrew ins Rampenlicht. 

Der Sohn der Queen wurde bei der Polizei angezeigt. Graham Smith, der Geschäftsführer von Republic, hat bei Scotland Yard eine Anzeige erstattet und den Prinzen beschuldigt, in 2002 eingereichten Dokumenten für eine Firmengründung falsche Angaben gemacht zu haben. Genauer gesagt gründete Prinz Andrew damals mit dem Sporteinzelhandelsmagnaten Johan Eliasch das Unternehmen "Naples Gold Limited". Doch er reichte die Dokumente unter einem Pseudonym namens "Andrew Inverness" ein, so schreibt es das britische Portal "Daily Mail".

Prinz Andrew benutzte einen falschen Namen

Aktuell wird der Vorwurf bei der Metropolitan Police geprüft. Der anzeigende Smith, der einer antimonarchistischen Organisation angehören soll, äußerte sich gegenüber dem "Telegraph" auch bereits negativ über die Handhabe mit royalen Familienmitgliedern und wirft Prinz Andrew vor, dass für ihn nur "die höchsten Standards gelten" und dass "die Royals offenbar glauben, sie könnten ungestraft davonkommen".

Prinz Andrew FS 18.00

Der benutzte Name "Andrew Inverness" soll nicht von ungefähr kommen. Es wird angenommen, dass das Pseudonym von einem seiner weniger bekannten Titel, dem "Earl of Inverness" kreierte wurde. Diesen Titel erhielt er von seiner Mutter, Königin Elisabeth II., im Jahr 1986, als er Sarah Ferguson heiratete.

Auch wenn der neue Künstlername wie eine Lappalie erscheinen mag, so ist Graham Smith davon überzeug, hier Großes zu bewegen: "Das offensichtliche Einreichen falscher Informationen beim Handelsregister mag auf den ersten Blick trivial erscheinen, doch das Vereinigte Königreich hat mit ernsthaften Betrugsfällen dieser Art zu kämpfen. Auch wenn in diesem Fall kein solcher Betrug behauptet wird, sollte Andrew dennoch den höchsten Standards gerecht werden."

Quellen: Daily Mail, The Telegraph

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