Ohne die Präsenz von Prinz William und Prinzessin Kate, dafür aber mit reichlich Hollywood-Glamour ist in London die Verleihung der diesjährigen Baftas über die Bühne gegangen.
Der Vatikan-Thriller "Konklave" und das Drama "Der Brutalist" haben die Verleihung der britischen Bafta-Filmpreise mit jeweils vier Auszeichnungen dominiert. "Konklave" wurde bei der Gala am Sonntagabend in London unter anderem als bester Film ausgezeichnet. "Der Brutalist" gewann den Regie-Preis, zudem wurde Hauptdarsteller Adrien Brody als bester Schauspieler geehrt. Der Musical-Thriller "Emilia Pérez" musste sich mit zwei Baftas begnügen, darunter eine Trophäe für Zoe Saldaña als beste Nebendarstellerin. Auch Schauspielerin Mikey Madison und Darsteller Kieran Culkin durften sich über einen Preis freuen.
Prinz William und Prinzessin Kate sagten für die Baftas ab
Auf dem roten Teppich tummelten sich zahlreiche Stars wie Schauspielerin Demi Moore, Frauenschwarm Timothée Chalamet oder Sängerin Selena Gomez. Prinz William und seine Frau Prinzessin Kate ließen sich hingegen nicht bei der Veranstaltung blicken. In den vergangenen Jahren hatte das Paar regelmäßig die Verleihung besucht, immerhin ist William Präsident der British Academy of Film and Television Arts. William und Kate sollen aber aus einem nachvollziehbaren Grund abgesagt haben: Mit ihren Kindern verbringen sie wohl die Ferien auf der Karibikinsel Mustique. Prinz William hatte vorab eine Botschaft aufgezeichnet, um die Nominierten in der Kategorie "Rising Star Award" zu ehren. Die Trophäe erhielt der britische Schauspieler David Jonsson.