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WorldPride Music Festival: Diese Stars performen auf größtem Pride-Event



Jennifer Lopez und Troye Sivan sind die Headliner des WorldPride Music Festivals 2025, das im Juni in den USA stattfindet.

Jennifer Lopez (55) und Troye Sivan (29) sind die Headliner beim diesjährigen WorldPride Music Festival. Wie die Veranstalter am 18. Februar auf ihrer Webseite bekannt gaben, werden die beiden Stars das Line-up anführen. "Ich freue mich so sehr, beim WorldPride in D.C. aufzutreten", betonte Sivan in einer Erklärung gegenüber "The Hollywood Reporter". Der Australier empfinde es als wichtiger denn je, "Liebe und Stolz zu feiern". "Bei Pride dreht sich alles um Freude, Widerstandskraft und das Schaffen unvergesslicher Erinnerungen, und ich freue mich, Teil der diesjährigen Feierlichkeiten zu sein", so Sivan.

Neben Lopez und Sivan gehören auch weitere DJs und Popstars zum diesjährigen Line-up: Neben RuPaul (64), Kim Petras (32), Zedd (35), Rita Ora (34) und Grimes (36) wird Paris Hilton (44) ebenfalls auftreten. Sie freue sich "wahnsinnig" auf das kommende Festival. "Bei Pride geht es um Einheit, Freiheit und darum, ganz man selbst zu sein. Es wird ein unvergessliches Wochenende voller Musik, Liebe und Feiern mit unserer unglaublichen LGBTQ+-Community und Verbündeten aus der ganzen Welt", so Hilton im Interview mit dem "Rolling Stone".

Stattfinden wird das WorldPride Music Festival am 6. und 7. Juni auf dem RFK Festival Grounds in Washington, D.C. Laut einem Post auf dem offiziellen Instagram-Account des Festivals sind die Tickets ab diesem Donnerstag erhältlich. Je nach Ticketkategorie liegen die Preise zwischen 199 US-Dollar (ca. 190 Euro) und 399 US-Dollar (rund 382 Euro).

Festival als Statement gegen die US-Politik?

Das WorldPride Music Festival ist ein wichtiger Bestandteil des WorldPride-Events, das in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feiert - und zwar erstmals in Washington, D.C., der Hauptstadt der USA. "Das WorldPride Music Festival ist ein unvergesslicher Moment für die ganze Welt", sagte Jake Resnicow, der die Veranstaltung mit organisiert, in einem Statement, auf das sich das Musikmagazin "Rolling Stone" beruft. "Mit legendären Künstlern und unserer globalen Community schaffen wir ein elektrisierendes Fest, das LGBTQ+-Stimmen wie nie zuvor vereint, aufwertet und ihnen mehr Gehör schenkt. Dass dieses Festival in unserer Hauptstadt stattfindet, verleiht ihm noch mehr Kraft. Es ist nicht nur eine Party, es ist eine globale Bewegung", hieß es weiter in der Erklärung.

Große Sorgen um das Festival

Bereits zuvor gab es Bedenken hinsichtlich des Festivals, ausgelöst durch die Wiederwahl von Donald Trump (78) als US-Präsidenten. Infolge dieser zog das Technologieunternehmen Booz Allen Hamilton erst vor wenigen Wochen sein Sponsoring zurück.

"Genau wie viele amerikanische Unternehmen und LGBTQ+-Organisationen müssen wir uns mit aktuellen Herausforderungen und vielen Unbekannten auseinandersetzen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir die notwendige Unterstützung haben werden, um einen erfolgreichen und sicheren WorldPride zu veranstalten", reagierte daraufhin Capital Pride Alliance, Hauptorganisator der WorldPride, in einem Statement gegenüber der Zeitschrift "Washington Blade".

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