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Von A wie "Avatar" bis Z wie "Zoomania 2": Diese Filme verzaubern das kommende Jahr



Zwölf frische Kinomonate liegen für uns. Es steht die wohl letzte unmögliche Mission von Tom Cruise und eine weitere Reise nach Pandora an.

Zumindest für Kinofans herrscht sie gerade nicht vor, die besinnliche Zeit. Denn eine Vielzahl vielversprechender Filme lockt förmlich im Minutentakt vor die Leinwand und zu Beginn des neuen Jahres sieht das nicht anders aus. Generell kommen 2025 reichlich spannende Werke ins Kino - etwa Tom Cruises, 62, nächste unmögliche (und letzte?) Mission als Ethan Hunt, der dritte Teil aus der "Avatar"-Reihe von James Cameron, 70, oder der neue Captain America. Und auch der bis dato erfolgreichste deutsche Film erhält rund ein Vierteljahrhundert nach seiner Kinopremiere eine Fortsetzung.

Disclaimer: Die folgenden Filme sollen nach aktuellem Stand im Jahr 2025 erscheinen. Gerade bei den geplanten Starts gegen Ende des Jahres könnte es aber zu Verschiebungen kommen.

Januar

Eröffnet wird das Jahr von einer der ältesten Horrorgestalten der Filmgeschichte. Regisseur Robert Eggers, 41, ein Experte für Unwohlfühl-Kino, belebt Nosferatu zu neuem Leben. Gemeinsam mit Bill Skarsgård, 34, als titelgebendes Scheusal und Charaktermime Willem Dafoe, 69, der in "Shadow of the Vampire" schon selbst den ikonischen Blutsauger gab.

Ebenfalls im Januar startet das Gerichtsdrama "Juror No. 2" mit Nicholas Hoult, 35. Der Film könnte in die Geschichtsbücher als das finale Werk von Clint Eastwood, 94, eingehen - angeblich plant er danach und mit gerade einmal 94 Jahren in Schauspiel- und Regie-Rente zu gehen.

Das vielleicht beliebteste Film-Bärchen kommt 2025 auch zurück: Wie der Titel schon verrät, begibt es sich in "Peddington in Peru" auf große Reise. Wie unlängst bekannt wurde, wird der Film auch einen Cameo-Auftritt der 2022 verstorbenen Queen beinhalten.

Februar

Im Februar erscheint die Filmbiografie "Maria", die sich um die legendäre Opernsängerin Maria Callas dreht. Ebenso namhaft ist der Star, der Callas verkörpern wird: Angelina Jolie, 49, nimmt sich der anspruchsvollen Aufgabe in Pablo Larraíns, 48, Film an und gilt schon als eine heiße Anwärterin auf einen Oscar.

Auch ein männlicher Musikstar bekommt sein filmisches Denkmal gebaut. In "Like A Complete Unknown" verkörpert Hollywoods neue Allzweckwaffe Timothée Chalamet, 28, Mastermind Bob Dylan, 83, - die ersten Bilder zum Streifen zeigen bereits eine verblüffende Ähnlichkeit des "Dune"-Stars zum jungen Dylan.

Wer Schokolade zum Frühstück präferiert, darf sich ebenfalls den Februar 2025 markieren. Mit "Bridget Jones - Verrückt nach ihm" kommt nach Jahre des Wartens die vierte Verfilmung der Helen-Fielding-Bücher ins Kino. Mit dabei sind natürlich wieder Renée Zellweger, 55, und Hugh Grant, 64.

Auch Marvel-Fans kommen zu Beginn des Jahres auf ihre Kosten. In "Captain America: Brave New World" hat Anthony Mackie, 46, seinen Falcon-Anzug gegen den Schild von Captain America eingetauscht und erlebt folglich sein erstes Kino-Abenteuer als die Hauptfigur. Ob er die Fußstapfen füllen kann, die Chris Evans, 43, hinterlassen hat?

März

Zwei Realverfilmungen wollen im März ins Kino locken. Zum einen ist das die Umsetzung der erfolgreichen DreamWorks-Animationsreihe "Drachenzähmen leicht gemacht", in der ein Wikingerjunge Bekanntschaft mit einem schwarzen und zahnlosen Drachen macht.

Mit etwas Verspätung kommt zum anderen die Märchenverfilmung "Schneewittchen" ins Kino. Der Film mit Rachel Zegler, 23, in der Titelrolle und Gal Gadot, 39, als böse Königin sollte eigentlich schon 2024 erscheinen, doch notwendige Nachdrehs und der Hollywood-Streik sollen dies unmöglich gemacht haben.

Horrorfans sollten sich derweil den Film "Blood & Sinners" merken. Darin bekommt es "Creed"-Star Michael B. Jordan, 37, in einer Doppelrolle mit fiesen Blutsaugern zu tun. Mehr noch: Ryan Cooglers, 38, Film spielt während der sogenannten Jim-Crow-Ära, die in den USA rund zehn Jahre nach der Abschaffung der Sklaverei eingeführt wurde und bis ins Jahr 1964 reichte.

April

Der April birgt auch doppeltes Flop-Potenzial: In Form von "Minecraft" erscheint die Verfilmung des gleichnamigen Videospiels, das durch seine simple Optik besticht und zum weltweiten Megaerfolg reifte. Die Kino-Umsetzung mit Jack Black, 55, und Jason Momoa, 45, wirkt da etwas bizarr, könnte aber auch überraschen.

So wie der zweite Teil von Kevin Costners, 69, großangelegten Western-Reihe "Horizon"? Der Auftakt in diesem Jahr wurde trotz großem Aufwand zum Millionengrab. Daher ist es zumindest unwahrscheinlich, dass die Fortsetzung urplötzlich mehr Zuschauer in Kino locken wird.

Bei "Thunderbolts" dürfte die Lage eine andere sein: Dabei handelt es sich um eine neue, bunt zusammengewürfelte Antihelden-Truppe aus dem Marvel-Universum. Unter anderem mit: Florence Pugh, 28, als Yelena Belova, Sebastian Stan, 42, als Bucky Barnes und David Harbour, 49, als Red Guardian.

Mai

Im Mai steht Ethan Hunts (Cruise) wohl finale Kino-Mission an. Mit "Mission: Impossible 8" könnte die erfolgreiche Action-Reihe nach fast 30 Jahren zu Ende gehen. Schließlich trägt der Film inzwischen den Beinamen "The Final Reckoning" - eine "endgültige Abrechnung" also. Auch dieser Film sollte eigentlich schon 2024 erscheinen, der Streik in Hollywood verzögerte den Kinostart jedoch aufs neue Jahr.

Wer weiter in Nostalgie schwelgen will, darf das im Mai auch dank "Karate Kid: Legends" tun. Darin wird Ralph Macchio, 63, wie in der Serie "Cobra Kai" auch, wieder in die Rolle von Karate Kid Daniel LaRusso schlüpfen. Statt Pat Morita und dessen Mister Miyagi ist darin Jackie Chan, 70, als Mister Han zu sehen - so wie im 2010 erschienenen Remake des Originals.

Juni

Kein Sommerloch 2025: Im Juni startet mit "Ballerina" das Spin-off zur erfolgreichen "John Wick"-Reihe. Statt Keanu Reeves, 60, ballert sich darin Ana de Armas, 36, durch Gegnerhorden, wie sie es zuletzt auch schon im bislang letzten Teil der "Bond"-Reihe tat. Wick alias Reeves soll aber auch in "Ballerina" mitwirken.

Wer "28 Days Later" und "28 Weeks Later" geliebt hat, bekommt 2025 neues Zombie-Futter. Mit "28 Years Later" wird Danny Boyle, 68, zum dritten Mal die Endzeit einläuten. Er tut dies im Gegensatz zu Teil zwei wieder mit dem Hauptdarsteller des Originals - dem inzwischen zum Oscarpreisträger gereiften Cillian Murphy, 48.

Für PS-Junkies ist derweil der Film "F1" interessant. Darin verkörpert Brad Pitt, 60, einen ehemaligen Formel-1-Piloten, der nach einem Unfall seine Karriere beenden musste. Als Mentor für ein vielversprechendes Talent kehrt er jedoch aus der Renn-Rente zurück.

Juli

Ungebremst geht es im Juli weiter. Da wäre etwa mit "Fantastic Four: First Steps" der nunmehr dritte Versuch, die berühmte Superheldentruppe würdig auf die Leinwand zu bringen. Neu im Team sind Pedro Pascal, 49, als Reed Richards (Mister Fantastic), Joseph Quinn, 30, als Johnny Storm (Die menschliche Fackel), Ebon Moss-Bachrach, 47, als Ben Grimm (Das Ding) und Vanessa Kirby, 36, als Sue Storm (Die Unsichtbare).

Ein DC-Superheld will es im Juli 2025 ebenfalls zum wiederholten Male wissen: Mit "Superman" soll der erste Schritt der Kurskorrektur durch James Gunn, 58, vorgenommen werden, der inzwischen die Geschicke des DC-Universums lenkt. Statt Henry Cavill, 41, wird darin David Corenswet, 31, den Kryptonier mimen.

Apropos: Auch die Dinosaurier erleben im Juli wieder ihre Renaissance. Mit "Jurassic World: Die Wiedergeburt" erlebt das Franchise, das erstmals vor über 30 Jahren die Dinos auf die Leinwand zauberte, seine erneute Neuerfindung. Statt Chris Pratt, 45, wird darin Scarlett Johansson, 40, die tragende Rolle übernehmen.

Die vielleicht erstaunlichste Neubesetzung: In einer aktualisierten Version des Kultklamauks "Die nackte Kanone" schlüpft doch glatt Action-Opa Liam Neeson, 72, in die Rolle des schusseligen Polizisten Frank Drebin, einst so großartig vom 2010 verstorbenen Leslie Nielsen verkörpert. Ob das gutgehen kann?

August

Ab August ebbt so langsam die Flut an Hochkarätern ab. Reichlich zu sehen gibt es aber auch dann: Mit "Freakier Friday" erscheint die Fortsetzung der 2003 erschienenen Körpertausch-Komödie "Freaky Friday - Ein voll verrückter Freitag". Wie im Original finden sich auch 2025 Jamie Lee Curtis, 66, und Lindsay Lohan, 38, plötzlich wieder im Körper der jeweils anderen wieder.

Ebenfalls im August und ebenfalls ein Comedy-Sequel: "Das Kanu des Manitu", der zweite Teil von Michael Bully Herbigs, 56, Western-Persiflage. Noch immer ist "Der Schuh des Manitu" der kommerziell erfolgreichste Film Made in Germany. Ob der Humor von 2001 auch heute noch Millionen Menschen ins Kino treibt?

September

Zum dritten Mal schafft es die beliebte Serie "Dowton Abbey" im kommenden Jahr auf die Kinoleinwand. Dann erlebt die treue Fangemeinde, wie es mit der Familie Crawley weitergeht.

Oktober

Im Oktober kommen Sci-Fi-Liebhaber (womöglich) auf ihre Kosten. Dann startet in Form von "Tron: Ares" ein weiterer Teil jenes Films im Kino, der 1982 mit seinem damals bahnbrechenden Computereffekten und Jeff Bridges, 74, in der Hauptrolle zu überzeugen wusste. Bridges kehrt auch in Teil drei zurück, neuer Hauptdarsteller ist jedoch Jared Leto, 53.

November

Ein Jahr zuvor kam mit "Wicked: Teil eins" der Auftakt ins Kino, Teil zwei startet auch 2025 wieder nahe der Weihnachtszeit. Darin erfahren Zuschauerinnen und Zuschauer, wie es mit den beiden befreundeten Hexen Elphaba Cynthia Erivo, 37, und Glinda (Ariana Grande, 31) weitergeht - und wieso sie zu Erzfeindinnen wurden.

Acht Jahre nach dem charmanten Familienfilm "Zoomania" soll 2025 auch hierzu der zweite Teil erscheinen. In "Zoomania 2" dürfen wieder Polizei-Häschen Judy Hopps und der gerissene Gauner-Fuchs Nick P. Wilde zusammen auf Verbrecherjagd gehen.

Dezember

Und da wäre er, der letzte Kinomonat 2025 Traditionell reservieren die Filmstudios diese Zeit für mindestens ein Blockbuster-Schwergewicht - auch das kommende Jahr stellt keine Ausnahme dar. Mit "Avatar: Fire & Ash" bringt James Cameron seinen nunmehr dritten Film über die blaue Urbevölkerung des paradiesischen Planten Pandora ins Kino. Bislang gilt die Sci-Fi-Reihe als Geldruckmaschine: Teil eins und zwei spielten zusammen weit über fünf Milliarden US-Dollar ein!

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