Titel verteidigt und Herzen erobert: Bayerische Inklusionsfußballmeisterschaft ein voller Erfolg

Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, unterschiedlicher Nationalität und Herkunft, unterschiedlicher Geschwindigkeit und Technik erlebten einen wunderbaren Fußballtag am Valznerweiher, an dem Inklusion in allen Bereichen sichtbar und gelebt wurde. „Wir haben in unserem Leitbild festgeschrieben, dass wir das Leben der Menschen und den Club besser machen wollen. Dabei spielt Inklusion eine ganz große Rolle. Wir sind sehr stolz, dass wir mit unserem Leistungsteam hier an den Start gehen können, dass wir Fans aus ganz Bayern und große Sponsoren bei uns am Gelände begrüßen können“, zeigte sich Niels Rossow, Vorstand Strategie & Marketing des 1. FC Nürnberg, begeistert von der Bayerischen Inklusionsfußballmeisterschaft. Über 500 Fans und Zuschauer*innen schauten an einem milden Herbsttag am „Valze“ vorbei, um ihre Teams anzufeuern, mit anderen Fans in Kontakt zu kommen, sich über Inklusionsfußball zu informieren oder sich an den Bewegungsangeboten der Partner auszuprobieren. So war adidas mit einem Bewegungsparcous vor Ort, die DATEV hatte einen Menschenkicker und eine Verlosung im Angebot und das „Erfahrungsfeld der Sinne“ stellte mobile Stationen zur Verfügung. Lebkuchen Schmidt, Hauptsponsor des Inklusionsteams, kümmerte sich um die Verpflegung der Teams. Apropos Verpflegung: auch für diese war natürlich gesorgt. Es gab Gegrilltes, Kaffee an der Ape der Sparkasse Nürnberg sowie gegen Spende Snacks und über 30 selbstgebackene Kuchen am Stand von „Nordkurve für Nürnberg“. Herzlichen Dank an alle, die diesen Tag so besonders gemacht haben. Auch die Club-Profis Christian Mathenia und Jannik Hofmann sowie Clara Fröhlich und Merita Gashi von den Clubfrauen kamen vorbei, feuerten die Teams an und suchten das Gespräch mit den Spieler*innen des FCN-Teams. „Gemeinsam haben wir es geschafft, dass Bayern über Inklusion und Inklusionsfußball spricht. Danke an die gesamte Club-Familie“, sagt der überwältigte FCN-Inklusionscheftrainer „Giri“ Tsopouridis. Sein Team setzte sich im Leistungsturnier unter 20 bayerischen Inklusionsmannschaften durch. Parallel kickten auf den Nebenplätzen ohne Wertung und nur zum Spaß neun weitere Teams beim BFV-Inklusionscup.