„Es hat schon etwas gefehlt. Es tut gut, seinen Alltag wieder zurückzuhaben“, sagt ein lächelnder Tim Handwerker. Im Sommertrainingslager war der 26-Jährige zwar dabei und lernte Miro Klose sowie die rundum erneuerte Lizenzmannschaft kennen, seit zwei Wochen mischt er aber auch endlich wieder selbst auf dem Trainingsplatz mit: „Mein Gefühl ist top. Das ist auch etwas anders als beim ersten Mal. Da war ich noch vorsichtiger. Jetzt weiß ich, dass das Kreuzband hält und ich muss mich nicht mehr schonen.“ Laute Kommandos erteilen, den einen oder anderen feinen Pass an den Mitspieler spielen oder das Gewinnen eines Zweikampfes: Tim kann nach seinem zweiten Kreuzbandriss wieder das tun, was ihm am meisten Spaß macht. „Viel Demut“ hat unsere Nummer 29 aus seiner zweiten Leidenszeit mitgenommen. Umso mehr schätzt er jeden Tag, an dem er „auf dem Platz stehen darf“. Denn eine monatelange Rehaphase macht immer etwas mit einem Spieler, so auch mit Tim: „Mit dem zufrieden sein, was man hat und nicht immer nach noch mehr zu lechzen. Das hat mich in den vergangenen Monaten schon geprägt und das nehme ich mit“, führt er aus. „Es ist Köln“ „Ich brauche noch ein paar Trainingseinheiten, um zu sagen, dass ich wieder 90 Minuten spielen könnte. Aber ich will dem Trainer jetzt zeigen, was mit mir möglich ist“, lautet der weitere Plan bis zur Winterpause. Danach will der gebürtige Rheinländer noch den letzten Schritt gehen: „Ab Januar will ich wieder voll da und eine Option sein. Das ist mein Ziel.“ Seit Mitte Februar bestritt er kein Pflichtspiel mehr und fast hätte es mit dem „Traumcomeback“ für den „Kölsche Jung“ geklappt. „Als der Spielplan herauskam, habe ich gehofft, dass wir erst in der Rückrunde auswärts in Köln spielen, da es ‚mein Spiel‘ ist. Jetzt haben wir Köln zum Ende der Hinrunde und ich habe gehofft, dass ich da mein Comeback feiern darf. Aber die Vernunft und die Leute, die mir nahestehen, haben mich dann etwas zurückgehalten“, blickt Handwerker ein wenig wehmütig auf den kommenden Sonntag. Auf die Frage, was den Fußballstandort Köln so besonders macht, antwortet er schlicht und einfach: „Es ist Köln.“ Schließlich stammt Tim gebürtig aus dem Rheinland und feierte im Trikot des FC sein Profidebüt. Nichtsdestotrotz freut sich unser Defensivspieler auf die Partie: „Für mich ist es einfach etwas Besonderes. Die Stimmung dort ist richtig geil, das wird für die Jungs, die noch nicht in Köln gespielt haben, auf jeden Fall ein Erlebnis“, erläutert er und fügt hinzu: „Ich werde im Stadion sein und die Jungs anfeuern.“
Tim Handwerker: „Es hat schon etwas gefehlt“
„Es hat schon etwas gefehlt. Es tut gut, seinen Alltag wieder zurückzuhaben“, sagt ein lächelnder Tim Handwerker. Im Sommertrainingslager war der 26-Jährige zwar dabei und lernte Miro Klose sowie die rundum erneuerte Lizenzmannschaft kennen, seit zwei Wochen mischt er aber auch endlich wieder selbst auf dem Trainingsplatz mit: „Mein Gefühl ist top. Das ist auch etwas anders als beim ersten Mal. Da war ich noch vorsichtiger. Jetzt weiß ich, dass das Kreuzband hält und ich muss mich nicht mehr schonen.“ Laute Kommandos erteilen, den einen oder anderen feinen Pass an den Mitspieler spielen oder das Gewinnen eines Zweikampfes: Tim kann nach seinem zweiten Kreuzbandriss wieder das tun, was ihm am meisten Spaß macht. „Viel Demut“ hat unsere Nummer 29 aus seiner zweiten Leidenszeit mitgenommen. Umso mehr schätzt er jeden Tag, an dem er „auf dem Platz stehen darf“. Denn eine monatelange Rehaphase macht immer etwas mit einem Spieler, so auch mit Tim: „Mit dem zufrieden sein, was man hat und nicht immer nach noch mehr zu lechzen. Das hat mich in den vergangenen Monaten schon geprägt und das nehme ich mit“, führt er aus. „Es ist Köln“ „Ich brauche noch ein paar Trainingseinheiten, um zu sagen, dass ich wieder 90 Minuten spielen könnte. Aber ich will dem Trainer jetzt zeigen, was mit mir möglich ist“, lautet der weitere Plan bis zur Winterpause. Danach will der gebürtige Rheinländer noch den letzten Schritt gehen: „Ab Januar will ich wieder voll da und eine Option sein. Das ist mein Ziel.“ Seit Mitte Februar bestritt er kein Pflichtspiel mehr und fast hätte es mit dem „Traumcomeback“ für den „Kölsche Jung“ geklappt. „Als der Spielplan herauskam, habe ich gehofft, dass wir erst in der Rückrunde auswärts in Köln spielen, da es ‚mein Spiel‘ ist. Jetzt haben wir Köln zum Ende der Hinrunde und ich habe gehofft, dass ich da mein Comeback feiern darf. Aber die Vernunft und die Leute, die mir nahestehen, haben mich dann etwas zurückgehalten“, blickt Handwerker ein wenig wehmütig auf den kommenden Sonntag. Auf die Frage, was den Fußballstandort Köln so besonders macht, antwortet er schlicht und einfach: „Es ist Köln.“ Schließlich stammt Tim gebürtig aus dem Rheinland und feierte im Trikot des FC sein Profidebüt. Nichtsdestotrotz freut sich unser Defensivspieler auf die Partie: „Für mich ist es einfach etwas Besonderes. Die Stimmung dort ist richtig geil, das wird für die Jungs, die noch nicht in Köln gespielt haben, auf jeden Fall ein Erlebnis“, erläutert er und fügt hinzu: „Ich werde im Stadion sein und die Jungs anfeuern.“
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