Stimmen zum Spiel: "Ein unbeschreibliches Gefühl"

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Miroslav Klose… … über die erste Halbzeit: „Zur Pause musste ich die Mannschaft aufwecken und bin deshalb auch laut geworden. Wir unterschätzen viele Situationen. Wir haben zu viele Chancen zugelassen. Gegen den KSC war nicht alles schlecht, nur weil wir verloren haben. So ist aber heute auch nicht alles gut, nur wegen des Sieges. Wir haben schon noch einige Baustellen.“ … das Spiel nach der Pause: „Es ist oft so im Fußball, dass eine Situation reicht, um das Spiel zum Kippen zu bringen. Wenn du in Unterzahl gleich einen Gegentreffer kassierst, dann macht das natürlich etwas mit den Köpfen. So einen Hallo-Wach-Effekt wollten wir erzeugen. Wir hatten dann viele Positionswechsel, so können wir den Gegner bewegen und kreieren automatisch Chancen. Es waren dann viele gute Sachen da. Das können wir und haben es auch schon im Elf gegen Elf gezeigt.“ Karel Geraerts (FC Schalke): „Gratulation an Nürnberg. Ich habe in der ersten Halbzeit sehr viele gute Sachen gesehen. Wir haben Nürnberg nicht Fußball spielen lassen, weil sie das gut können, wenn sie Zeit haben. Wir waren sehr aggressiv und dominant. Die einzige Kritik: Wir haben nur ein Tor geschossen, obwohl wir weitere Chancen hatten. Die Gelb-Rote Karte war dann ein Game-Changer. Das war aus meiner Sicht ein Foul des Nürnbergers. Nach der Pause haben wir dann erst nicht aggressiv verteidigt. Nürnberg hat das gut genutzt. Im Zehn-gegen Zehn waren wir dann wieder dominanter, aber es hat nicht mehr gereicht. Das Gefühl ist heute nicht gut, weil die Niederlage nicht sein musste.“ Lukas Schleimer… … über sein Tor: „Es war eine super Flanke von Vale, ich musste nur noch den Kopf hinhalten. So muss das sein: Einwechselspieler müssen direkt zünden. Das hat Vale überragend gemacht heute. Dass wir dann so eine zweite Halbzeit spielen, das war klasse. Die Fans haben uns gepusht. Genauso muss eine Mannschaft auftreten: Geschlossen und engagiert.“ … über das Gefühl des Sieges: „Das ist unbeschreiblich. Wenn man sieht, was hier die letzten fünf Minuten und nach Spielende los war, das ist einfach grandios.“ Rafael Lubach… …über sein Tor: „Ich habe gesehen, dass wir auf der rechten Seite durchkommen und bin instinktiv mitgelaufen. Ich dachte, entweder kann Schleimi zu mir rüberlegen oder ich kann noch an den Abpraller drankommen. Zum Glück landete der Ball bei mir und dann musste ich nur noch einschieben.“ …über sein Debüt: „Ich bin einfach dankbar dafür, dass der Trainer mich heute reingeworfen hat. Vor so einer Kulisse sein Debüt machen zu dürfen, ist unbeschreiblich. Ich bin glücklich darüber, dass ich dem Team helfen konnte und hoffe, es geht so weiter.“ …über die erste Halbzeit: „Schalke hat uns gut gepresst und wir haben kaum Entlastung schaffen. Wir sind nicht aus unserer Hälfte gekommen, was es sehr schwer gemacht hat. Die Rote Karte hat uns dann aber einen Push gegeben und wir haben wieder an uns geglaubt.“