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„Star Wars“ vor großem Umbruch: Darum könnte bald alles anders in der Sci-Fi-Reihe werden



Das „Star Wars“-Franchise hat in den vergangenen Jahren wiederholt für Fan-Frust gesorgt. Nun soll angeblich eine neue Ära beginnen, die einige Veränderungen mit sich bringen könnte.

In den letzten sechs Jahren spalteten eine Reihe von „Star Wars“-Projekten die Fans: Während „The Mandalorian“ und „Andor“ gefeiert wurden, ernteten Werke wie „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ und „Das Buch von Boba Fett“ harte Kritik. Insbesondere „The Acolyte“ sorgte für zahlreiche Aufschreie und Fans wünschten sich mehr denn je eine andere Richtung für ihr geliebtes Franchise.

Dies könnte nun bald der Fall sein: Laut der Branchenpublikation Puck soll Kathleen Kennedy Ende 2025 als Präsidentin des „Star Wars“-Studios Lucasfilm abtreten. Offizielle Bestätigungen von Disney oder Kennedy selbst stehen noch aus, doch die Entscheidung soll bereits innerhalb des Unternehmens kommuniziert worden sein. Ihr Rücktritt würde zeitlich mit der geplanten Kinorückkehr von „Star Wars“ zusammenfallen, wobei der Film „The Mandalorian & Grogu“ im Jahr 2026 das letzte von ihr entwickelte Projekt sein soll (via ComicBook.com).

Kennedy wurde 2012 Präsidentin von Lucasfilm, nachdem die Walt Disney Company die „Star Wars“-Produktionsfirma erworben hatte. Kennedy war für die Entwicklung, Produktion und Veröffentlichung zahlreicher Projekte verantwortlich, darunter die „Star Wars“-Sequel-Trilogie (2015–2019) sowie die Spin-off-Filme „Rogue One“ (2016) und „Solo“ (2018). Zudem produzierte sie mehrere „Star Wars“-Serien für Disney+, darunter „The Mandalorian“, „Das Buch von Boba Fett“, „Obi-Wan Kenobi“, „Andor“, „Ahsoka“ und „The Acolyte“.

Als Nächstes erreicht uns aus der Welt von „Star Wars“ „Andor“ Staffel 2, zu der nun ein neuer Trailer veröffentlicht wurde:

Das fordern Fans für die Zukunft von „Star Wars“

Mit Kennedys angeblichem Abgang stellt sich die Frage, welche Richtung Lucasfilm unter neuer Führung einschlagen könnte. Ob ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin die „Star Wars“-Marke revitalisieren kann oder ob weitere Turbulenzen bevorstehen, bleibt abzuwarten.

Besonders groß ist die Forderung von Fans nach neuen, originellen Geschichten, die über die vertraute Skywalker-Saga hinausgehen. Die Einführung der Ära der Hohen Republik, die rund 200 Jahre vor den bekannten Ereignissen spielt, wird von Fans insbesondere gewünscht, da sie frische Charaktere und spannende Handlungsstränge bietet (via Reddit). Auch James Mangolds geplanter „Star Wars“-Film, der etwa 25.000 Jahre vor der Skywalker-Saga angesiedelt sein soll, könnte diesen Wunsch erfüllen. Ein weiteres Beispiel für diesen kreativen Ansatz ist die jüngste Serie „Star Wars: Skeleton Crew“, die kaum Bezug zur Skywalker-Saga hatte und mit ihrem frischen Konzept bei vielen Fans auf große Begeisterung stieß.

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