Die alten Zeiten Springen wir ins Jahr 1952. Dort gelang dem Club im ersten Duell gegen den KSC ein 7:1-Kantersieg. In den darauffolgenden Jahren gab es in der Oberliga und später Bundesliga viele weitere Duelle der beiden Vereine, bis die Badener in der Saison 1967/68 abstiegen. Im selben Jahr krönten sich die Cluberer mit ihrem größten Erfolg seit der Bundesligareform zum Deutschen Meister. Wie bereits 1957, als der FCN ein Jahr nach dem Karlsruher Triumph den Titel in der Oberliga holte, traten die Franken auch diesmal in die Fußstapfen der Kontrahenten: 1969 folgte der Abstieg in die 2. Bundesliga und damit die Wiedervereinigung der beiden Vereine. Das verbindet die Vereine Die beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder haben in ihrer langen Historie viele Höhen und Tiefen erlebt, einige davon Hand in Hand. In der Saison 1979/80 stieg man beispielsweise zusammen in die 1. Bundesliga auf, in der Saison 2006/07 holte sich der Club den DFB-Pokalsieg, während die Gäste aus Karlsruhe die Zweitliga-Meisterschaft feierten. Außerdem timten die beiden Vereine Auf- und Abstiege oftmals aufeinanderfolgend oder sogar gleichzeitig, so gab es in einigen Saisons ein Licht und Schatten-Spiel der Traditionsvereine. Das sagt die Tabelle Der Club findet sich nach der Rückrunde mit 22 Punkten im Tabellenmittelfeld wieder. Auf dem 11. Tabellenplatz liegend, trennt die Rot-Schwarzen aktuell sechs Punkte von den Aufstiegsplätzen, zu den Abstiegsplätzen sind es acht Zähler. Karlsruhe überwinterte sogar auf einem direkten Aufstiegsplatz. Mit 29 Punkten belegen die Badener derzeit den 2. Platz. Das ist zu erwarten Der Karlsruher SC geht nach einer erfolgreichen Hinrunde gestärkt in das Auswärtsspiel beim FCN. Auch die Halbzeitbilanz der Nürnberger kann sich sehen lassen, allerdings trüben das fehlende Spielglück und die Punkteausbeute das Bild einer gelungenen Hinrunde. Mit den Badenern erwartet den FCN die torreichste Mannschaft der Liga, in der sich auch die Franken zu den Top-5 Mannschaften zählen lassen können. Ein Sieg ist für beide Mannschaften wichtig, um direkt zu Beginn des Jahres den Trend für eine erfolgreiche Rückrunde zu setzen. Die Zahl des Spiels 33! Nach genau 33 gewonnen Partien gegen die Badener will der Club seine Bilanz gegen den KSC weiter ausbauen. Auch die Zahl (133) der geschossenen Tore soll dabei in die Höhe steigen. Unterstützt wird dieses Vorhaben vom ehemaligen KSC-Verteidiger Nick Seidel, der inzwischen für die Franken mit der Nummer 33 aufläuft. Mit Fabian Schleusener hat auch Karlsruhe einen Ex-Spieler der gegnerischen Mannschaft in den eigenen Reihen. Der 33-jährige spielt seit der Saison 2021/22 für die Konkurrenz. Das sticht heraus KSC-Toptorjäger Zivzivadze wechselte in der Winterpause zum Bundesligisten 1. FC Heidenheim. Seine insgesamt 12 Tore in der Hinrunde sind Ligabestwert. Drei davon erzielte er sogar gegen den Club im Hinspiel. Kompensiert werden könnte der Abgang des Ausnahmestürmers ausgerechnet von einem alten Bekannten: Fabian Schleusener. Die besondere Note Wo wäre der Club heute, wenn Fabian Schleusener im Relegationsspiel 2020 nicht in allerletzter Sekunde getroffen hätte? Diese Frage wird sich wahrscheinlich so mancher Fan bei der Rückkehr des Ex-Cluberers in das Max-Morlock-Stadion stellen. Mittlerweile ist der Relegationsheld einer der Schlüsselspieler beim KSC. Von den letzten 119 Bundesligaspielen bestritt er 118 Partien für die Badener. Der 33-Jährige wird demnach dieses Mal eine andere Rolle in der FCN-Historie einnehmen.
Spieltagsvorschau #FCNKSC: Nostalgie zum Rückrundenstart
Die alten Zeiten Springen wir ins Jahr 1952. Dort gelang dem Club im ersten Duell gegen den KSC ein 7:1-Kantersieg. In den darauffolgenden Jahren gab es in der Oberliga und später Bundesliga viele weitere Duelle der beiden Vereine, bis die Badener in der Saison 1967/68 abstiegen. Im selben Jahr krönten sich die Cluberer mit ihrem größten Erfolg seit der Bundesligareform zum Deutschen Meister. Wie bereits 1957, als der FCN ein Jahr nach dem Karlsruher Triumph den Titel in der Oberliga holte, traten die Franken auch diesmal in die Fußstapfen der Kontrahenten: 1969 folgte der Abstieg in die 2. Bundesliga und damit die Wiedervereinigung der beiden Vereine. Das verbindet die Vereine Die beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder haben in ihrer langen Historie viele Höhen und Tiefen erlebt, einige davon Hand in Hand. In der Saison 1979/80 stieg man beispielsweise zusammen in die 1. Bundesliga auf, in der Saison 2006/07 holte sich der Club den DFB-Pokalsieg, während die Gäste aus Karlsruhe die Zweitliga-Meisterschaft feierten. Außerdem timten die beiden Vereine Auf- und Abstiege oftmals aufeinanderfolgend oder sogar gleichzeitig, so gab es in einigen Saisons ein Licht und Schatten-Spiel der Traditionsvereine. Das sagt die Tabelle Der Club findet sich nach der Rückrunde mit 22 Punkten im Tabellenmittelfeld wieder. Auf dem 11. Tabellenplatz liegend, trennt die Rot-Schwarzen aktuell sechs Punkte von den Aufstiegsplätzen, zu den Abstiegsplätzen sind es acht Zähler. Karlsruhe überwinterte sogar auf einem direkten Aufstiegsplatz. Mit 29 Punkten belegen die Badener derzeit den 2. Platz. Das ist zu erwarten Der Karlsruher SC geht nach einer erfolgreichen Hinrunde gestärkt in das Auswärtsspiel beim FCN. Auch die Halbzeitbilanz der Nürnberger kann sich sehen lassen, allerdings trüben das fehlende Spielglück und die Punkteausbeute das Bild einer gelungenen Hinrunde. Mit den Badenern erwartet den FCN die torreichste Mannschaft der Liga, in der sich auch die Franken zu den Top-5 Mannschaften zählen lassen können. Ein Sieg ist für beide Mannschaften wichtig, um direkt zu Beginn des Jahres den Trend für eine erfolgreiche Rückrunde zu setzen. Die Zahl des Spiels 33! Nach genau 33 gewonnen Partien gegen die Badener will der Club seine Bilanz gegen den KSC weiter ausbauen. Auch die Zahl (133) der geschossenen Tore soll dabei in die Höhe steigen. Unterstützt wird dieses Vorhaben vom ehemaligen KSC-Verteidiger Nick Seidel, der inzwischen für die Franken mit der Nummer 33 aufläuft. Mit Fabian Schleusener hat auch Karlsruhe einen Ex-Spieler der gegnerischen Mannschaft in den eigenen Reihen. Der 33-jährige spielt seit der Saison 2021/22 für die Konkurrenz. Das sticht heraus KSC-Toptorjäger Zivzivadze wechselte in der Winterpause zum Bundesligisten 1. FC Heidenheim. Seine insgesamt 12 Tore in der Hinrunde sind Ligabestwert. Drei davon erzielte er sogar gegen den Club im Hinspiel. Kompensiert werden könnte der Abgang des Ausnahmestürmers ausgerechnet von einem alten Bekannten: Fabian Schleusener. Die besondere Note Wo wäre der Club heute, wenn Fabian Schleusener im Relegationsspiel 2020 nicht in allerletzter Sekunde getroffen hätte? Diese Frage wird sich wahrscheinlich so mancher Fan bei der Rückkehr des Ex-Cluberers in das Max-Morlock-Stadion stellen. Mittlerweile ist der Relegationsheld einer der Schlüsselspieler beim KSC. Von den letzten 119 Bundesligaspielen bestritt er 118 Partien für die Badener. Der 33-Jährige wird demnach dieses Mal eine andere Rolle in der FCN-Historie einnehmen.
© Varient 2025. All rights are reserved