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Spieltagsvorschau #FCNFCK: Gedanken an früher



Foto: Sportfoto Zink
Die alten Zeiten Im ersten Aufeinandertreffen des FCN und des FCK ging es direkt um den Titel des Deutschen Meisters 1948. Dies war auch die erste ausgetragene gesamtdeutsche Meisterschaft nach dem zweiten Weltkrieg. Der Club konnte in der Endrunde SG Planitz, FC St. Pauli und anschließend im Finale auch die Lauterer hinter sich lassen. Mit einem 2:1-Sieg krönte sich der Club zum Deutschen Meister 1948. Das verbindet die Vereine Beide Gründungsmitglieder der Bundesliga widmeten die Benennung der Spielstätten ihren Vereinslegenden. Der „Betze“ ist nach FCK-Ikone Fritz Walter benannt, der insgesamt 384 Spiele für Kaiserslautern bestritt, während das Nürnberger Stadion den Namen von Max Morlock trägt. Walter und Morlock holten 1954 übrigens gemeinsam den ersten WM-Titel für Deutschland. Das ist sagt die Tabelle Es ist weiterhin extrem eng. Der Club liegt nach zehn Spielen mit 17 Punkten auf Tabellenrang sechs und könnte bei einem Sieg im besten Fall sogar als Tabellenzweiter in den Samstag gehen. Die Roten Teufel belegen mit nur einem Punkt weniger Rang zehn und könnten ihrerseits mit einem Sieg ganz nah an die ersten drei Plätze heranrücken. Das ist zu erwarten Nach einem starken Pokalfight und einem überzeugenden Auswärtsauftritt gegen den HSV möchte der Club die kommende Heimpartie für sich entscheiden und möglichst den dritten Heimsieg in Folge einfahren. Auch Kaiserslautern kommt mit einer Pokalniederlage und einem Remis aus der englischen Woche, konnte sich aber in der Liga zuletzt gegen starke Gegner wie Düsseldorf und Paderborn durchsetzen. Heißt: Es treffen zwei formstarke Teams aufeinander. Die Zahl des Spiels 44! In 120 Bundesligapartien schoss Miroslav Klose für die Lauterer 44 Tore. Nun trifft er in seiner neuen Funktion als Coach erstmals auf einen seiner Ex-Vereine. Außerdem gibt es mit seinem ehemaligen Weggefährten Markus Anfang ein Wiedersehen: Die beiden Trainer standen in der Saison 2002/2003 für die Roten Teufel gemeinsam auf dem Platz. Das sticht heraus Auf einen Spieler sollten die Cluberer beim Flutlichtspiel besonders achten: Lauterns Topstürmer Ragnar Ache konnte in zehn Spielen bereits sieben Tore erzielen und liegt in der Ligastatistik nur hinter Darmstadt-Stürmer Isac Lidberg (8 Tore). Die besondere Note Vor allen nach Ecken sind die Roten Teufel äußert treffsicher: bisher erzielte die Anfang-Elf fünf Tore nach Eckbällen – ligaweiter Bestwert. Der Club verteidigte ruhende Bälle in der Liga zuletzt aber meist gut und sorgte bei eigenen Standards auch immer wieder für Gefahr.
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