Raclette an Silvester: 3 Fehler, die Sie bei der Vorbereitung vermeiden sollten

Um mit besonderen Leckereien in das neue Jahr zu starten, entscheiden sich viel beim Essen für Raclette. Warum auch nicht? Doch es gibt drei Fehler, die Sie dabei vermeiden sollten. 

In vielen Haushalten wird an Silvester wieder das Raclette-Gerät mit den Pfännchen aus den Schränken gekramt. Bei Ihnen auch? Gut so! Denn wenn es darum geht, die unterschiedlichen Vorlieben im Freundeskreis unter einen Hut zu bekommen (Tina "braucht" an Silvester ihre Gambas, Anne liebt es vegetarisch und Peter süß), ist Raclette das perfekte Essen. Und kommunikativ ist es auch! Das Hantieren mit den Pfännchen wird schnell zum kleinen Event, und man kann dabei entspannt und ausgiebig Neuigkeiten austauschen, bis die Uhr Mitternacht schlägt und das neue Jahr einläutet.

Doch bei dem gemütlichen Essen gibt es ein paar Dinge zu beachten. Wenn Sie diese drei häufigen Fehler vermeiden, wird es allen schmecken und Sie können satt, entspannt und rundum zufrieden ins neue Jahr starten.

3 klassische Raclette-Fehler – und wie Sie sie vermeiden

Fehler Nummer 1 – Sie kaufen den falschen Käse

Beim Raclette spielt der Käse spielt natürlich eine zentrale Rolle – schließlich werden all die köstlichen Zutaten auf dem Tisch knusprig von ihm überbacken. Daher sollte man beim Käse nicht geizen, sonst wird das Raclette schnell eine langweilige Angelegenheit. Das beste Aroma bringt der herzhafte Schweizer Raclette-Käse mit. Generell eignen sich aber auch andere Käsesorten, die preiswerter sind. Wichtig ist, dass sie einen hohen Fettgehalt haben, damit sie gut schmelzen. Geeignete Sorten sind: Bergkäse (leicht würzig), Butterkäse (mild), Camembert (cremig), Cheddar (nussig), Gorgonzola (sehr intensiv), Gouda (neutral im Geschmack) und Mozzarella (relativ neutral). 

Fehler Nummer 2 – Das Fleisch schmeckt fad

Wenn Sie Lust auf Fleisch haben, ist auch hier das Aroma besonders wichtig. Damit die Fleischstückchen auf dem Tischgrill nicht nur nach trockenen Fasern schmecken, sollte man sie am Vorabend einlegen und über Nacht marinieren. Sehr lecker schmeckt zum Beispiel die frische Tomaten-Mango-Marinade aus der BRIGITTE-Küche. Dafür verrührt ihr Mango mit Paprika, Zwiebel, Koriander, Chili, Limettensaft, Honig und Öl.

Fehler Nummer 3 – Sie haben zu wenig Schüsseln

Ist ja schön, dass das Raclette-Essen so gesellig ist und die Gespräche der Gäste immer angeregter werden. Aber wenn man alle 30 Sekunden gefragt wird, ob man mal den Mais, die Champignons, die Kirschtomaten oder die Ananas reichen könne, trägt das nicht gerade zu einer entspannten Atmosphäre bei. Daher bitte alle Zutaten – von Speckwürfeln bis Oliven – jeweils auf möglichst viele kleine Schälchen verteilen, damit alle problemlos drankommen. So können Sie sich voll und ganz auf die Gespräche konzentrieren und gleichzeitig ein wenig aus den Schälchen naschen! 

Wir wünschen guten Appetit und einen guten Rutsch in ein hoffentlich glückliches neues Jahr!