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"Nosferatu"-Regisseur Robert Eggers: Sequel zu "Die Reise ins Labyrinth"



"Nosferatu"-Regisseur Robert Eggers hat gleich zwei neue Projekte an Land gezogen, darunter ein Sequel zu "Die Reise ins Labyrinth".

Der US-amerikanische Filmemacher Robert Eggers, 41, schwimmt derzeit regelrecht auf einer Welle des Erfolges. Sein hochkarätig besetzter Horrorfilm "Nosferatu - Der Untote", ein Remake des fast gleichnamigen deutschen Filmklassikers, konnte bislang über 150 Millionen US-Dollar an den weltweiten Kinokassen einspielen. Grund genug für die großen Hollywood-Studios, auch weiterhin ihr Vertrauen in den Regisseur zu setzen. So berichtet das US-Branchenmagazin "Variety", dass Eggers eine Fortsetzung zum Kultfilm "Die Reise ins Labyrinth" angehen wird.

Neue Projekte des "Nosferatu"-Machers

Es ist bereits Eggers' zweites neu angekündigtes Projekt binnen weniger Tage. "Werwulf" soll in rund zwei Jahren in den Kinos starten, wie "Deadline" am 22. Januar berichtete. Für "Die Reise ins Labyrinth" soll Eggers indes eine echte Fortsetzung angehen, nicht etwa ein Remake im Stil von "Nosferatu - Der Untote". Das Drehbuch schreibt er gemeinsam mit "The Northman"-Co-Autor Sjón Sigurdsson, 62. Ein Startdatum steht ebenso wenig schon fest, wie der "Variety"-Bericht Details zur Story nennt.

"Die Reise ins Labyrinth" aus dem Jahr 1986 war die letzte Regie-Arbeit des großen "Die Muppet Show"-Schöpfers Jim Henson (1936-1990), bevor dieser im Jahr 1990 verstarb. In dem Fantasyfilm verschlägt es die damals blutjunge Jennifer Connelly, 54, in das namensgebende Labyrinth. Sie möchte ihren Bruder vor dem Koboldkönig Jareth retten, gespielt von Musik-Legende David Bowie (1947-2016). Neben den Genannten waren nur wenige menschliche Darsteller im Kultfilm zu sehen. Fantastische Wesen kamen hingegen aus Hensons Puppenwerkstatt. George Lucas', 80, Produktionsfirma Lucasfilm steuerte Effekte bei, der "Star Wars"-Schöpfer selbst fungierte als ausführender Produzent.

Der Film floppte damals an den Kinokassen, konnte nur 34 Millionen US-Dollar gegenüber einem Produktionsbudget von 25 Millionen einspielen. In den Jahren nach der Veröffentlichung wurde "Die Reise ins Labyrinth" jedoch zum Kultfilm, der eine ganz eigene, aus Comics, Brettspielen, Romanen und Videospielen bestehende Fantasy-Welt begründet hat.

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