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Mutmaßlicher Anschlag: AfD-Chefin fordert "Migrationswende"



"Soll das immer so weitergehen?", fragt Alice Weidel. Sie bekräftigt eine Forderung ihrer Partei.

Nach dem mutmaßlichen Anschlag eines afghanischen Asylbewerbers in München bekräftigt die AfD ihre Forderung nach einer "Migrationswende" in Deutschland. "Soll das immer so weitergehen? Migrationswende jetzt!", schrieb die Vorsitzende der rechten Partei, Alice Weidel, auf X - und bekundete zugleich den Opfern ihre Anteilnahme. 

Nach Polizeiangaben war der Mann mittags mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmaßlichen Anschlag. Der junge Afghane war nach Angaben von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) polizeibekannt. Der 24 Jahre alte Asylbewerber sei wegen Ladendiebstahls und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgefallen.

Im Bundestagswahlkampf fordert die AfD, die "Massenzuwanderung" nach Deutschland umzukehren. Insbesondere unter aus Syrien und Afghanistan stammenden Menschen, in deren Herkunftsländern die Kampfhandlungen weitestgehend beendet seien, sehe man ein großes "Remigrations"-Pozential, das sogar von den Regierungen der jeweiligen Herkunftsländer ausdrücklich eingefordert werde, heißt es auf der Homepage.

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