Die 43-Jährige hat für "Cowboy Carter" den Preis für das beste Country-Album erhalten – bisher ging diese Kategorie immer an weiße Künstler.
Die US-Sängerin Beyoncé Knowles ist die erste Schwarze, die den Grammy für das beste Country-Album des Jahres gewonnen hat. Sie erhielt den Musikpreis für "Cowboy Carter", auf dem unter anderem die Single "Texas Hold 'Em" zu hören ist. Taylor Swift übergab ihr auf der Bühne den Preis.
Beyoncé setzte sich unter anderem gegen Chris Stapleton und Kacey Musgraves durch, die bereits zwei Mal in dieser Kategorie gewonnen hatte. Zu den bisherigen Preisträgern für das beste Country-Album zählen unter anderem Johnny Cash, Shania Twain und Taylor Swift.
Beyoncé ist für "Cowboy Carter" auch in der Kategorie "Album des Jahres" nominiert – es wäre ihre erste Auszeichnung in dieser Sparte. Die Musikerin hatte bereits vor der diesjährigen Verleihung 32 Grammy-Trophäen im Laufe ihrer Karriere gewinnen können - und damit mehr als jeder andere Star in der Geschichte der Musikpreise. Die Grammys werden in mehr als 90 Kategorien vergeben.