Mette-Marit, Haakon und ihr Sohn Sverre Magnus haben ein Spiel der Handball-WM besucht. Geholfen hat es den Norwegern nicht.
Das norwegische Kronprinzenpaar hat mit seinem Sohn Prinz Sverre Magnus (19) ein Spiel der Handball-WM besucht. Am Sonntagabend (19. Januar) fand die Partie zwischen Norwegen und Portugal in Oslo statt. Kurz vor Beginn des Spiels trafen laut "Nettavisen" Kronprinz Haakon (51), Kronprinzessin Mette-Marit (51) und Sverre Magnus ein, um die norwegische Nationalmannschaft anzufeuern.
Die Royals wurden dem Bericht zufolge in der Arena mit großem Jubel empfangen, als sie kurz vor den Nationalhymnen offiziell begrüßt wurden. Mehr als 11.000 Zuschauer sollen in der Arena gewesen sein. Auf den Bildern der Veranstaltung sind Mette-Marit und Haakon beide mit hellblauen Oberteilen und dunklen Jacken zu sehen. Ihr Sohn entschied sich für ein Outfit in dunklen Farben.
Viel zu feiern hatten die Mitglieder des Königshauses an diesem Abend allerdings nicht. Die norwegische Nationalmannschaft verlor das Spiel in Oslo mit 28:31 (13:14) gegen Portugal.
Kronprinzenpaar mit Skandal konfrontiert
Mette-Marit und Haakon sind seit 2001 verheiratet. Die gemeinsame Tochter Ingrid Alexandra von Norwegen (20) kam Anfang 2004 zur Welt, der gemeinsame Sohn Sverre Magnus von Norwegen Ende 2005. Marius Borg Høiby (28), ihren Sohn aus einer früheren Beziehung, brachte die damalige Mette-Marit Tjessem Høiby mit in die Ehe. Letzterer sorgte in den vergangenen Monaten für einen handfesten Skandal. Die Polizei ermittelt gegen den 28-Jährigen. Der Vorwurf: missbräuchliches Verhalten gegenüber einigen Frauen.
Darüber hinaus gab es im Palast zuletzt auch gesundheitliche Sorgen. Haakons Mutter, die norwegische Königin Sonja (87), erholt sich derzeit zu Hause von einer Operation: Der Ehefrau von König Harald (87) war ein Herzschrittmacher implantiert worden. Sie konnte das Krankenhaus kurz nach dem Eingriff vergangene Woche wieder verlassen, wie der Palast am Freitag auf seiner Webseite mitteilte. Dort hieß es in einem kurzen Statement, die Königin sei "in guter Verfassung".