Sollte Donald Trump erneut ins Weiße Haus einziehen, wird seine Ehefrau Melania ihn dort vielleicht nur besuchen.
Am 5. November entscheidet sich, ob Kamala Harris (60) oder Donald Trump (78) als Präsidentin oder Präsident der USA ins Weiße Haus einzieht. Sollte der Ex-Präsident der Vereinigten Staaten das Rennen gegen die US-Vizepräsidentin gewinnen, kehrt "The Donald" nach Washington, D.C. zurück. Ob ihm seine Ehefrau, die ehemalige First Lady Melania Trump (54), aber auch folgen würde? Anonyme Quellen aus dem Umfeld der Trumps glauben, dass Melania wohl auf einen Umzug verzichten würde.
"Sie wird mehr Zeit in New York mit ihrem Sohn verbringen"
"Wenn Melania wieder First Lady wird, erwarten die Leute natürlich, dass sie ins Weiße Haus einzieht und die entsprechenden Aufgaben übernimmt", sagt ein den Trumps nahestehender Insider dem Magazin "People". Scharf darauf sei sie aber nicht. "Sie wird dort ihre Privatwohnung haben und sie hat ihr Zuhause in New York und ihr Zuhause in Mar-a-Lago in Palm Beach." Vermutlich werde sie an all diesen Orten ihre Zeit verbringen. Dass sie das Weiße Haus zu ihrem Hauptwohnsitz mache, sei jedoch unwahrscheinlich.
Melania Trump, die im Wahlkampf ihres Mannes keine große Rolle eingenommen hat, werde sich vor allem in New York aufhalten, glaubt der Insider. Das liege an ihrem Sohn Barron (18), den sie mit Trump hat, und der dort studiert: "So sehr Melania Mar-a-Lago und ihr Leben in Palm Beach auch liebt, sie wird mehr Zeit in New York mit ihrem Sohn verbringen, der ihr wichtiger ist als alles andere." Sollte Donald Trump gewählt werden, werde sie an Veranstaltungen im Weißen Haus, bei denen ihre Anwesenheit erwünscht ist, teilnehmen, "so wie sie es immer getan hat". Sie wisse, "was zu tun ist, aber sie hat ihren eigenen Kopf". Das werde sich auch nicht ändern.
Melania Trump wird "definitiv nicht zurück nach Washington ziehen"
"Sie wird definitiv nicht zurück nach Washington ziehen", ist auch die Meinung eines weiteren Insiders aus dem Trump-Freundeskreis. Eine Rückkehr ins Rampenlicht würde für die ehemalige First Lady bedeuten, dass sie "alles tun wird, was von ihr erwartet wird. [...] Melania tut, was sie tun muss. Sie wird immer ein eigenes Leben abseits der Politik haben", glaubt eine zusätzliche Quelle.
Ein Insider ist offenbar anderer Ansicht. Auch wenn Melania Politik hasse, würde sie voll in der Rolle der First Lady aufgehen, spekuliert die Quelle: "Die Sicherheit und das Wohlergehen von Barron werden immer ganz oben auf ihrer Prioritätenliste stehen, aber das bedeutet nicht, dass sie sich vor ihren Pflichten als First Lady drücken würde, sollte sich diese Gelegenheit noch einmal ergeben."