3 hours ago

Max Kruse: Fußballer will mit Spritzen 15 Kilo verlieren



Max Kruse hat damit angefangen, an seiner "Figur zu arbeiten". Das mache er mit Abnehmspritzen.

Der deutsche Fußballer und Ex-"Promi Big Brother"-Kandidat Max Kruse (36) hat den Kilos den Kampf angesagt. Dafür setzt er auf Abnehmspritzen, wie er im "Flatterball"-Podcast seinem Sportkollegen Martin Harnik (37) erzählt. "Ich habe jetzt angefangen, an meiner Figur zu arbeiten. Zehn bis fünfzehn Kilo sollen runter", erklärt Kruse. "Man probiert ja immer Dinge aus. [...] Ich habe jetzt angefangen mit den Fettwegspritzen."

Die erste Spritze hat Max Kruse bereits bekommen

Einmal die Woche solle gespritzt werden und eine habe er von seinem Arzt bereits bekommen. Drei bis sechs Monate soll Kruse die Spritzen voraussichtlich erhalten. "Wir haben angefangen mit einer kleinen Dosis, 0,25 Milligramm, um zu gucken, wie der Körper reagiert und so." Nach zwei Wochen werde die Leber getestet, "ob die das gut verträgt. Also bis jetzt alles super." Sollte sein Körper die Maßnahme gut vertragen, könne die Dosis auch noch auf maximal ein Milligram pro Woche erhöht werden.

Wie viel das Ganze kostet, kann Kruse gar nicht genau sagen. Die Kosten lägen bei 800 Euro "gesamt, glaube ich". Vielleicht auch für drei Monate. Er wisse es nicht, "aber am Ende ist es das Geld ja auch wert. Man muss jetzt nicht auf das Geld achten. [...] Es zählt nur das Ergebnis."

Harnik fragt, wie das Ganze überhaupt wirkt. Kruse gibt daraufhin offen zu: "Ich kenne mich da doch nicht aus. Er meinte, ich kann essen, wie ich will. Ich kann weiter normal essen und ich nehme trotzdem locker ab." Max Kruse sei ein "Marketingopfer", findet Harnik: "Liegt nicht an dir. Du isst super, du kannst weiter essen, genauso, wie du es machst. Ich spritze es dir hier einfach rein..."

Abnehmspritzen sind kein Lifestyle-Produkt

Experten warnen unterdessen vor Nebenwirkungen. Prof. Dr. med. Harald J. Schneider sagte der IKK Classic etwa im vergangenen Jahr, die Medikamente seien kein Lifestyle-Produkt und nur für eine Behandlung von Diabetes sowie Adipositas gedacht. "Die unkontrollierte Anwendung ohne Indikation ist mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden", wurde Schneider zitiert. Die AOK Niedersachsen schreibt von "nennenswerten Nebenwirkungen", die auftreten können. Dazu gehörten laut Herstellerangaben unter anderem Übelkeit, Unterzuckerung, Flüssigkeitsmangel aufgrund von Durchfall und Erbrechen oder in selteneren Fällen beispielsweise auch allergische Reaktionen sowie eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse.

Gesamten Artikel lesen

© Varient 2025. All rights are reserved